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Mitteldeutsche Zeitung: zur neuen Sperrstunden-Planung in Sachsen-Anhalt

Geschrieben am 17-07-2014

Halle (ots) - Eine Diskothek etwa, die um ein Uhr schließen soll,
braucht gar nicht erst aufzumachen. Für die Gastro- und Kulturszene
wäre der frühere Schluss ein schwerer Schlag, mit nicht zu
unterschätzenden Folgen. Bevor man dann zum Beispiel in Halle aus-
und früher heimgeht, fährt man doch lieber gleich die halbe Stunde
mit der S-Bahn nach Leipzig. Die meisten Länder haben eine großzügige
Sperrzeit - oder gleich gar keine. Es gibt keinen vernünftigen Grund
für einen Sonderweg Sachsen-Anhalts. Im Gegenteil. Derzeit haben die
Kommunen ohnehin das letzte Wort und können Ausnahmen genehmigen.
Warum ihnen nicht völlig freie Hand lassen? Die Interessen von
Anwohnern sowie Gastronomen und ihren Gästen lassen sich am besten
vor Ort abwägen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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