(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: kommentiert die Forderung nach einer Abschaffung des Mindestwahlalters:

Geschrieben am 13-07-2014

Frankfurt/Oder (ots) - Kinder an die Macht, sang einst Herbert
Grönemeyer. Seine fantasievolle Vision hat sich zumindest teilweise
in politischen Debatten wiedergefunden, unter anderem, wenn es um die
Senkung des Mindestwahlalters geht. Zuletzt konnten in vielen
Bundesländern bereits 16-Jährige ihre Stimme bei Urnengängen auf
kommunaler Ebene abgeben, in Brandenburg ist dies sogar bei
Landtagswahlen möglich. Werden Jugendliche frühzeitig in
Entscheidungsfindungen einbezogen, kommt man dem Ziel einer
nachhaltigen Politik näher. Die bisherigen Erfahrungen waren
ausnahmslos positiv. Die immer wieder geäußerten Befürchtungen, mit
Juniorwahlen könnten extremistische Kräfte gestärkt werden, haben
sich nicht bestätigt - auch wenn Testläufe mit alarmierenden
Ergebnissen endeten. Bildungsbehörden reagierten spätestens zu diesem
Zeitpunkt: Mit großem Aufwand wurden Schüler auf die Wahl
vorbereitet. Die jetzt von einer Initiative geäußerten Forderungen
nach einem Wahlrecht, welches völlig ohne Altersgrenze auskommt, sind
allerdings realitätsfern. Eine gewisse Reife und Vorstellungen vom
Funktionieren des Gemeinwesens müssen vorhanden sein. Dies bringen
Jugendliche mit sich, nicht jedoch Kinder."



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

537268

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: kommentiert die Wahlen in Afghanistan: Frankfurt/Oder (ots) - "Seltsamkeiten bei Wahlen in Afghanistan sind inzwischen schon etwas Normales. Jedes Mal seit der Zurückdrängung der Taliban bezichtigten die Favoriten einander der Wahlfälschung. Auch diesmal musste erst US-Präsident Barack Obama mit der Streichung aller Hilfen drohen und seinen Außenminister John Kerry als Vermittler schicken, damit die Streithähne eine Lösung finden. Die Gründung einer Parallelregierung unter dem Sieger der ersten Wahlrunde, Abdullah Abdullah, ist nun erst einmal vom Tisch. Und der Sieger mehr...

  • Märkische Oderzeitung: kommentiert die israelische Offensive im Gazastreifen: Frankfurt/Oder (ots) - "Kein Staat der Welt kann es hinnehmen - wenn er sich denn nicht selbst aufgeben will -, dass sein Territorium von außen permanent unter Feuer genommen wird. Das gilt auch dann, wenn die Raketen, wie sie derzeit vom Gazastreifen auf Israel abgeschossen werden, im Regelfall selten größeren Schaden anrichten. Potenziell tödlich sind sie allemal; abgesehen vom Dauerstress für die Bevölkerung, die im permanenten Ausnahmezustand lebt. Etwa 12 000 dieser Raketen sollen seit 2005, also seit dem israelischen Rückzug mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Ukraine: Die Guten gibt es nicht, Von Ulrich Krökel Regensburg (ots) - Der Bericht von Amnesty International über die dramatischen Verletzungen von Menschenrechten in der Ukraine gibt die Rollenverteilung in dem kriegsähnlichen Konflikt recht präzise wieder. Da sind auf der einen Seite die prorussischen Separatisten, die Menschen entführen, foltern und ermorden. Sie machen dabei kaum einen Unterschied zwischen Zivilisten, Beobachtern und Militärs. Amnesty führt die abgrundtiefe Skrupellosigkeit dieser Söldnertruppe, die sich aus Kriminellen und Fanatikern zusammensetzt, plastisch vor mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: German Wutanfall - Die deutsche Empörung über die US-Spione ist berechtigt. Doch Washington fehlt es am richtigen Gespür. Von Thomas Spang Regensburg (ots) - Die Amerikaner zeigen sich mehr irritiert als beeindruckt von der Berliner Reaktion auf die Spionage-Affäre. Ein wenig herablassend wird der Rausschmiss des CIA-Stationschefs in Deutschland als "German Wutanfall" heruntergeredet. Präsident Obama schweigt sich aus. CIA-Chef Brennan ruft nicht im Kanzleramt an, um sich zu entschuldigen, sondern weil er negative Schlagzeilen verhindern will. Und Außenminister John Kerry dürfte bei seinem Treffen mit Frank Walter Steinmeier in Wien mit den üblichen Floskeln die Wichtigkeit mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Rente mit 63? / Kommentar zur Merkel-Nachfolge Mainz (ots) - Die Wirtschaft brummt, die Nationalelf spielt den erfolgreichsten Fußball seit Langem, und es ist - zumindest auf dem Kalender - Sommer. Sind das Zeiten, in denen sich sogar die mächtigste Politikerin der Welt gedanklich in den Liegestuhl begibt, darüber sinnierend, dass es viel besser wohl nicht mehr werden kann? Wohl kaum. Vielmehr sieht es ganz danach aus, dass im Umfeld des am Donnerstag anstehenden 60. Geburtstags Angela Merkels natürlich der eine oder andere aus den berühmt-berüchtigten "gut informierten Kreisen" mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht