(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Kommentar zum WM-Finale und den Lehren für die Politik

Geschrieben am 13-07-2014

Frankfurt (ots) - Die herrschende Politik hat einen entscheidenden
Unterschied zum Sport nicht verstanden: Der Fußball lebt davon, dass
es Sieger gibt. Gute Staatskunst dagegen sollte auf gleichberechtigte
Partnerschaft setzen, national wie international. Sie kommt mit
Unentschieden besser aus. Die deutsche Regierung verteidigt den
nationalen Wohlstand mit den Mitteln gnadenloser Konkurrenz. Wenn
der Alltag wieder eingekehrt ist, sollten wir ruhig einmal daran
denken, dass auch der Stärkste nicht gewinnt, wenn er zu Hause die
Schwächeren einfach abhängt und draußen keiner mehr ist, der
mitspielen kann. Ob uns Politik interessiert oder nicht: So gewinnt
Deutschland auf Dauer nichts.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

537258

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar zu Einkommensunterschieden Ost-West Halle (ots) - Das Problem ist, dass sich im Osten nur wenige große Konzerne mit hochproduktiven Arbeitsplätzen niedergelassen haben. Stattdessen gibt es lediglich kleinere Betriebe, die generell weniger Umsatz pro Beschäftigtem erreichen können. Und dieser Unternehmen exportieren kaum und sind somit auf den lokalen Markt angewiesen. Doch das Lohnniveau ist gering und die Kaufkraft entsprechend niedrig, was den Umsatz drückt. Doch geht es den Ostdeutschen deshalb schlecht? Nein. In den neuen Ländern sind die Lebenshaltungskosten mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar zu Nahost Halle (ots) - Angesichts der Entwicklung wird es für Beobachter immer schwerer, Hilflosigkeit nicht in Zynismus umschlagen zu lassen. Keine Hoffnung auf Frieden, nicht einmal auf Mäßigung. Doch es gab sie einmal: Der Israeli Menachem Begin und der Ägypter Anwar al Sadat reichten sich die Hand. PLO-Chef Yassir Arafat erhielt gemeinsam mit den israelischen Staatsmännern Schimon Perez und Jitzchak Rabin den Friedensnobelpreis. Rabin und Sadat bezahlten ihr Mühen um Ausgleich mit dem Leben. Das Friedensrisiko ist hoch. Aber was ist das mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Grünen-Politiker:Deutschland muss sich fragen, ob das transatlantische Verhältnis auf gemeinsamen Werten beruht Rostock (ots) - Rostock. Für das Mitglied im NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages, Kontantin von Notz (Grüne), geht es bei der aktuellen Krise zwischen den USA und Deutschland "nur vordergründig um Spionage". Der Ostsee-Zeitung (Montag) sagte der Grünen-Politiker: "Tatsächlich geht es um die Frage, ob wir im transatlantischen Verhältnis über bestimmte unumstößliche Werte aneinander gebunden sind. Anlasslose Massenüberwachung, extralegale Drohnen-Tötungen, kriminelle Spionage - das alles widerspricht einer solchen Wertegemeinschaft." mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zum Gaza-Konflikt Berlin (ots) - Eigentlich kann einem der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier leidtun. Er reist nun nach Israel und will unter anderem Israels Premier Benjamin Netanjahu und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas treffen, um im Gaza-Konflikt zu vermitteln. Nur: An einer Vermittlung sind weder Israels Regierung noch die Hamas interessiert. Auf eine Lösung des Nahost-Konflikts zu hoffen, erscheint heute so illusionär wie nie zuvor, weil auf beiden Seiten die moderaten Kräfte an Einfluss verlieren und die Radikalen die Oberhand mehr...

  • Märkische Oderzeitung: kommentiert die Forderung nach einer Abschaffung des Mindestwahlalters: Frankfurt/Oder (ots) - Kinder an die Macht, sang einst Herbert Grönemeyer. Seine fantasievolle Vision hat sich zumindest teilweise in politischen Debatten wiedergefunden, unter anderem, wenn es um die Senkung des Mindestwahlalters geht. Zuletzt konnten in vielen Bundesländern bereits 16-Jährige ihre Stimme bei Urnengängen auf kommunaler Ebene abgeben, in Brandenburg ist dies sogar bei Landtagswahlen möglich. Werden Jugendliche frühzeitig in Entscheidungsfindungen einbezogen, kommt man dem Ziel einer nachhaltigen Politik näher. Die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht