(Registrieren)

RNZ: Paragraph 175: alle Opfer rehabilitieren

Geschrieben am 11-07-2014

Heidelberg (ots) - Zwar amnestierte der Bundestag alle
Delinquenten der Nazi-Zeit, die jüngeren Fälle jedoch nicht. Dieser
Gruppe, die längst das Rentenalter erreicht hat, Genugtuung zukommen
zu lassen, das ist kein überflüssiger rechtlicher Luxus, sondern eine
zwingende Notwendigkeit. Ob Therapieangebote oder Entschädigungen -
es geht hier im besten Sinn um Symbolpolitik. Und es geht darum, ob
der Bundestag es ernst meint mit seiner aufgeklärten Gesetzgebung.
Dass sich der hiesige Vizeregierungschef, Nils Schmid, des Themas
annimmt, könnte dem Unterfangen helfen. Entscheiden muss jedoch der
Bundestag - möglichst bald



Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

537180

weitere Artikel:
  • DER STANDARD-Kommentar: "Ein Meilenstein für mehr Kontrolle" von Alexandra Föderl-Schmid Bürger haben durch Petitionen zur U-Ausschuss-Reform im Parlament beigetragen (Ausgabe ET 12.7.2014) Wien (ots) - Die politische Einigung auf eine Reform des Untersuchungsausschusses ist ein Meilenstein des Parlamentarismus. Damit schließt Österreich in diesem Bereich auf ein Niveau auf, das in westlichen Demokratien üblich ist. Dass die Möglichkeit, dieses Gremium einzuberufen, ein Minderheitsrecht sein muss, erklärt sich von selbst - wenn man es mit Kontrollen im politischen System ernst meint. Dazu gehört auch das Recht, einen Zeugen mehr...

  • WAZ: Automatisch mehr Geld - Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - In der Arbeitswelt legen die Tarifparteien die Löhne fest. Die Vertreter von Arbeitgebern und Arbeitnehmern streiten um fällige Lohnerhöhungen und kämpfen um Kompromisse. Die Abgeordneten aber müssen selber regeln, wie hoch ihre Diäten ausfallen, wie viel ihnen zusteht. Ihr "Tarifpartner" ist in gewissem Sinne die Öffentlichkeit, der sie Rechenschaft ablegen und deren Kritik sie sich stellen müssen. Mit dem neuen Diätengesetz schaffen die Abgeordneten ihren "Tarifpartner" ab. Denn ab 2016 sollen die Diäten automatisch mehr...

  • Aachener Zeitung: Erwartungsdruck / Nicht nur die Kölner hoffen auf Woelkis Beweglichkeit / Kommentar von Peter Pappert Aachen (ots) - Dramatisches Ringen mit vatikanischen Vorgaben ist dem Kölner Domkapitel dieses Mal erspart geblieben. 1988 weigerte es sich monatelang, den Willen des damaligen Papstes Johannes Paul II. zu erfüllen. Der bestand darauf, dass der Berliner Kardinal Joachim Meisner neuer Erzbischof in Köln wurde, und setzte sich schließlich mit brachialer statt seelsorgerischer Gewalt durch. Mehr als 25 Jahre später kam das Metropolitankapitel mit seinen drei Vorschlägen wiederum nicht zum Ziel. Nach allem, was aus verschiedenen Kreisen mehr...

  • WAZ: Mit Risiken und Nebenwirkungen - Kommentar von Julia Emmrich Essen (ots) - Vorsorge ist gut. Früherkennung kann Leben retten. Das ist das eine. Doch ist wirklich alles sinnvoll, was Ärzte anbieten und Kassen zahlen? Schließlich geht es bei keinem einzigen Test ausschließlich um die Gesundheit der Patienten. Die Ärzte verdienen an den Untersuchungen, die Kassen werben mit Gesundheitschecks um Mitglieder. Es ist deshalb gut, dass die Debatte um Risiken und Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen so laut geführt wird wie in diesem Jahr: Auch wenn Patienten dadurch verunsichert werden, auch wenn mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Einheitsdenkmal Halle (ots) - Dass die Leipziger ihre Baupläne eingemottet haben, ist gut. Noch besser wäre es, sie ließen sie endgültig fahren. Denn neben der lebendigen Erinnerung vieler Menschen, die auch dokumentiert ist, gibt es denkmalwürdige Zeugnisse in der Stadt: Die Nikolaikirche, wo alles begann. Und den Ring um die Innenstadt, auf dem die Demonstranten der DDR-Führung die Rote Karte zeigten. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht