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Wirtschaftsrat: Große Koalition auch bei Erbschaftssteuer an Steuer-Versprechen gebunden

Geschrieben am 07-07-2014

Berlin (ots) - Wolfgang Steiger: Rückfall in alte Besteuerung
würde wirtschaftliches Rückgrat Deutschlands schädigen - Dann beginnt
Ausverkauf des industriellen Mittelstands

Der Wirtschaftsrat der CDU e. V. warnt vor der Verhandlung des
Bundesverfassungsgerichts zum Erbschaftssteuerrecht vor den Folgen
eines Rückfalls in die alte hohe Besteuerung des Betriebsvermögens.
"Der industrielle Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen
Wirtschaft. Unser Modell basiert auf eigentümergeführten Betrieben
und ganzen Familien, die sich ihren Mitarbeitern und Regionen
verpflichtet fühlen. Die bisherige günstigere Besteuerung von
Betriebsvermögen wurde von Union und SPD bewusst zum Schutz dieser
Betriebe eingeführt, um Arbeitsplätze und eine gesunde
Eigentümerstruktur zu schützen. Wenn diese Regelung in Karlsruhe
durchfallen sollte, muss eine vergleichbare Regelung gefunden werden.
Sonst beginnt der Ausverkauf des industriellen Mittelstands.
Investoren haben schon längst ein Auge auf die Perlen unseres
wirtschaftlichen Erfolgs geworfen", unterstrich Wolfgang Steiger,
Generalsekretär des Wirtschaftsrats.

Der Wirtschaftsrat erinnert die Große Koalition an ihr zentrales
Versprechen: Keine Steuererhöhungen! "Daran ist diese Regierung
gebunden. Und das muss auch unabhängig von der morgigen Entscheidung
des Bundesverfassungsgerichtes gelten. Durch die solide und
nachhaltige Geschäftspolitik der mittelständischen
Familienunternehmen stehen wir heute besser da als andere
Industrienationen, in denen solche in den letzten Jahrzehnten wie in
Großbritannien und Frankreich fast völlig verschwunden sind. Es wäre
ein schwerer Fehler mit langanhaltender Wirkung, wenn Deutschland den
Negativ-Beispielen in unserer Nachbarschaft folgen würde. Verlorene
Industrien kommen nicht zurück. Und neue Industrien aufzubauen,
braucht sehr langen Atem."



Pressekontakt:
Klaus-Hubert Fugger
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Tel. 030/24087-301, Fax. 030/24087-305
kh.fugger@wirtschaftsrat.de


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