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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Mindestlohn

Geschrieben am 03-07-2014

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den
Bundestagsbeschluss zum Mindestlohn:

Sicher handelt es sich um einen erfreulichen Wandel, nachdem
Regierungen aller Couleur jahrelang Niedriglohn-Politik betrieben
haben. Dem wird nun ein Minimum an Schutz beigefügt, immerhin. Aber
das Minimum ist zu wenig. Die Sozialdemokraten würden - säßen sie
nicht gefangen in der großen Koalition - nun sicher die folgenden
Punkte monieren: Für viele Beschäftigte wird es bis Anfang 2017
dauern, bevor sie den Mindestlohn. Jugendlichen unter 18 Jahren wird
der Mindestlohn vorenthalten, weil man ihnen pauschal unterstellt,
sie würden für 8,50 Euro auf Ausbildung verzichten. Und
Langzeitarbeitslose werden mit einer Wartezeit "bestraft". Für einen
echten, flächendeckenden Mindestlohn hätte es im Bundestag eine
rot-rot-grüne Mehrheit gegeben. Ist das wirklich schon vergessen?



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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