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Einigung zur EEG-Reform: Erneuerbare zahlen die Zeche für unflexiblen Kohle- und Atomstrom

Geschrieben am 24-06-2014

Hamburg (ots) - Bei mehreren strittigen Fragen innerhalb der
aktuellen EEG-Reform hat es offenbar eine Einigung gegeben. Marcel
Keiffenheim, Leiter Energiepolitik bei Greenpeace Energy kommentiert:

"Die geplanten zusätzlichen Vergütungskürzungen im EEG sind ein
Tiefschlag gegen erneuerbare Energien. Der Vorschlag sieht vor, dass
Ökostrom-Anlagen künftig gar keine Förderung erhalten sollen, wenn
sie mehr als sechs Stunden am Stück negative Preise am Strommarkt
erzielen. Die Produzenten von wertvollem Ökostrom sollen damit die
Zeche für die Unflexibilität von Atom- und Kohlekraftwerken zahlen,
die mit schmutzigem Strom die Netze verstopfen und bei einem
Überangebot ihre Leistung nicht herunterregeln. Allerdings enthält
der neue Vorschlag auch einige Verbesserungen gegenüber den
bisherigen Entwürfen. Insbesondere begrüßen wir die geplante
Verordnungsermächtigung für ein ökologisches und faires
Direktvermarktungsmodell. Zusammen mit anderen Anbietern hat
Greenpeace Energy lange dafür gekämpft, dass Ökostrom aus Deutschland
künftig direkt und transparent an Verbraucher weitervermarktet werden
kann. Mit einer Verordnungsermächtigung kann die EEG-Reform nun
nachträglich um ein entsprechendes Modell ergänzt werden."



Pressekontakt:
Christoph Rasch
Politik und Kommunikation
Greenpeace Energy eG
Hongkongstraße 10
D-20457 Hamburg
Telefon 040 / 808 110 - 658
Mobil 0160 / 96 970 159


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