(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Juncker

Geschrieben am 17-06-2014

Stuttgart (ots) - Jean-Claude Juncker scheint am Ziel. Schon
kommende Woche soll der EU-Gipfel über seine Kür für das Amt des
Kommissionspräsidenten entscheiden. Junckers Kür ist Teil eines
Personalpakets, an dem noch kräftig verhandelt wird. Zwischen links
und rechts, Nord und Süd, Mann und Frau. Das alles ist Teil des
europäischen Spiels. Aber auch Teil des europäischen Hinterzimmers.
Was im Brüsseler Europaviertel als Beitrag zur Demokratisierung der
EU angesehen wird, kommt bei den Menschen draußen eher als
Personalgeschacher an. Junckers Kür ist also nur ein kleiner Schritt,
der neue Präsident der EU-Kommission muss durch seine Politik
überzeugen. Europa kann das enttäuschte Vertrauen nur durch Leistung
zurückgewinnen. Nicht durch Machtkämpfe.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

533285

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu BGH/Fahrradhelm-Urteil Stuttgart (ots) - Für die Kosten der Freiheit der einen zahlen im Ernstfall auch andere. Die Kosten für den Unfall der Fahrradfahrerin, die ohne eigene Schuld, aber auch ohne Helm verunglückt ist, weil ein Autofahrer die Türe geöffnet hat, ohne zu schauen, zahlt jetzt in voller Höhe dessen Haftpflichtversicherung. So hat es gestern der Bundesgerichtshof entschieden. Die Vorinstanz hatte der schwer verletzten Frau noch auferlegt, zwanzig Prozent der Unfallkosten selbst zu tragen. Im Kern bedeutet das Urteil, dass die Allgemeinheit solidarisch mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ägypten Bielefeld (ots) - Geschichtsschreibung in arabischen Ländern hat oft mehr mit Begeisterung als mit Historie zu tun. Wer in ägyptischen Lehrbüchern die Geschichte des Suez-Krieges mit der Version in den Protokollen der UNO vergleicht, wird erstaunt feststellen: Ein amerikanisch-sowjetisches Übereinkommen zwang damals Briten, Franzosen und Israelis zum Abzug vom Kanal und aus dem Sinai; in ägyptischen Annalen dagegen sieht es so aus, als habe Nasser (»der Siegreiche«) die Feinde in die Flucht geschlagen. Nasser war gerade zum Präsidenten mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Helmpflicht Stuttgart (ots) - "Da hat die deutsche Justiz ja gerade noch die Kurve gekriegt. Zu Recht hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Eine Radfahrerin, die durch die Fahrlässigkeit einer Autofahrerin Dauerschäden erlitten hat, trifft keine Mitschuld - auch wenn sie keinen Helm getragen hat. Damit ist klar: Dem Unfallopfer steht voller Schadenersatz zu. Außerdem schwingen sich die Verfassungsrichter nicht zu Gesetzgebern auf, indem sie die Helmpflicht einführen. Und die skandalöse, gegenteilige Entscheidung des Oberlandesgerichtes mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Mehr Schutz - oder mehr Wind? Die Debatte um eine Helmpflicht ist neu entbrannt Cottbus (ots) - Das gestrige Urteil des Bundesgerichtshofes ist eine gute Nachricht. Weil die Richter der Willkür Einhalt geboten haben, dass sich jeder künftig bei jeder Gelegenheit mangelnde Vorsicht vorwerfen lassen muss. Das hätte weitreichende Konsequenzen gehabt, wenn es um die Bewertung von Schuld, Unschuld oder Mitschuld geht. So aber hat der gesunde Menschenverstand zum Glück gegen das peinliche Verhalten einer Versicherung obsiegt. Und nebenbei hat Karlsruhe den Befürwortern der Helmpflicht erst einmal den Wind aus den mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Das Wunder von Dobrindt - Kommentar Ravensburg (ots) - Der BDI schlägt beim Verkehrminister Alarm. Zu Recht, denn dass Deutschlands Verkehrsinfrastruktur in desolatem Zustand ist, kann jeder Autofahrer täglich merken. Deutschland gibt für seine Straßen umgerechnet pro Kopf gerade einmal ein Drittel der Summe aus, die die Schweiz investiert. Wenn 18 Prozent der Fahrbahnen auf Autobahnen in schlechtem Zustand sind, muss man handeln. Vier Milliarden Euro im Jahr zusätzlich wären nötig, sagt der BDI. Doch woher soll das Geld kommen? Bislang weiß man nur, woher es wohl nicht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht