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Mitteldeutsche Zeitung: zu US/Osteuropa

Geschrieben am 03-06-2014

Halle (ots) - Nun hat US-Präsident Barack Obama bei seinem Besuch
in Warschau Polen eine Milliarde Dollar an Sicherheitsgarantien
versprochen. Eine gewaltige Summe, aber nicht das, was Polen
eigentlich wollte. In der Ukraine-Krise fürchtet der Nato-Partner die
neue russische Schlagkraft. Den baltischen Bündnisstaaten Estland,
Lettland und Litauen geht es ähnlich. Sie wünschen dauerhaft
Nato-Truppen auf ihrem Boden. Doch das Bündnis steckt in einem
Dilemma. Die Nato hatte Russland 1997 vertraglich zugesagt, dauerhaft
keine substanzielle Zahl an Kampftruppen auf dem Gebiet der neuen
Nato- und früheren Warschauer-Pakt-Staaten zu stationieren. Zu diesem
Vertrag steht das Bündnis, es erhöht allein die Zahl der Manöver in
Osteuropa. Auf diesen Vertrag aber beruft sich auch Obama nur
allzugern. Auch sein Militär muss sparen. Obama pflegt nun eine
Scheckbuchdiplomatie. Seine Botschaft: Europa muss für seine
Sicherheit nun vorrangig selbst sorgen - und auch selbst zahlen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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