(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu den Linken

Geschrieben am 03-06-2014

Halle (ots) - Niemand kann einer Katja Kipping vorwerfen,
zielstrebig und mit allen zulässigen Mitteln der Machtpolitik ihre
Position als Partei-vorsitzende zu stärken. Niemand kann auch
glauben, es wäre ihr anders gelungen, die Linke vom drohenden Abgrund
wegzuziehen, ohne dabei selbst abzustürzen. Was aber nun an zumindest
von ihr geduldeten Methoden an die Öffentlichkeit dringt, erinnert an
die übelsten Mittel, mit denen die Kämpfe verschiedener Linien schon
immer nicht nur, aber eben doch besonders gern in kommunistischen
Parteien ausgetragen worden sind. Mit geheimen Dossiers über
Mitglieder und Funktionäre, mit gezielt gestreuten Verdächtigungen
und Gerüchten. Und dazu diese zynische Sprache, die Genossen in
"No-Gos" und zu schützende Personen einteilt, die von einer
Resterampe spricht und Menschen damit meint. Das sind Formen der
Auseinandersetzung, die einer demokratischen Partei nicht würdig
sind, und schon gar nicht einer sozialistischen Partei mit ihrem
besonderen Anspruch der Solidarität.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

530959

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Mindestens jährlich Berlin (ots) - Zweijährliche Erhöhung, orientiert an vorherigen Tarifabschlüssen: Die Eintracht von BDA und DGB beim Mindestlohn ist kritisch zu betrachten. Vermutlich kam sie auf Initiative der IG Chemie und IG Metall zustande. Andere Mitglieder der DGB-Familie waren überrascht. Die Industriegewerkschaften schließen die Tarifverträge mit dem höheren Volumen ab. Auf dem Bau, im Autowerk oder beim Bergmann sind die Verdienste oft höher als bei Krankenschwester, Pfleger oder Tresenkraft. Mit jeder Anpassung des Mindestlohnes zeigt mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu US/Osteuropa Halle (ots) - Nun hat US-Präsident Barack Obama bei seinem Besuch in Warschau Polen eine Milliarde Dollar an Sicherheitsgarantien versprochen. Eine gewaltige Summe, aber nicht das, was Polen eigentlich wollte. In der Ukraine-Krise fürchtet der Nato-Partner die neue russische Schlagkraft. Den baltischen Bündnisstaaten Estland, Lettland und Litauen geht es ähnlich. Sie wünschen dauerhaft Nato-Truppen auf ihrem Boden. Doch das Bündnis steckt in einem Dilemma. Die Nato hatte Russland 1997 vertraglich zugesagt, dauerhaft keine substanzielle mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Chemieindustrie Halle (ots) - Vom ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch stammt der Begriff "brutalstmögliche Aufklärung". Diese betreibt derzeit Dow-Boss Andrew Liveris. Der Chef des zweitgrößten Chemiekonzerns der Welt sieht die europäische Branche wegen hoher Energiekosten auf das Abstellgleis fahren. Dow jedenfalls investiert nur noch das Nötigste in Deutschland und ist bereit, sich "selbst zu kannibalisieren." Im internen Wettbewerb können amerikanische Werke europäische verdrängen. Liveris sieht Dow als "T-Rex der Branche". Diese mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Bezahlbar versichert / Kommetar zur Diskussion um eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden Regensburg (ots) - Das vorerst letzte "Jahrhundert-Hochwasser" an Donau und Elbe ist gerade mal ein Jahr her. Viele Betroffene haben noch heute an den Folgen der Katastrophe zu tragen. Die Frage, ob es künftig eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden für Gebäude geben soll oder nicht, geht etwas am eigentlichen Problem vorbei. Der Bund und viele Ländern drängen auf entsprechende gesetzliche Vorgaben für die Assekuranzen. Aber die wehren sich nach Kräften. Doch im Kern geht es vor allem um bezahlbaren Versicherungsschutz gegen mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Mut zur offenen Kritik - Leitartikel Ravensburg (ots) - Wer mit einer Ware oder einer Dienstleistung unzufrieden ist, kann sich beschweren. Das ist gutes Recht. Bewertungsportale im Internet verleihen der Sache aber eine andere Dimension. Im digitalen Zeitalter kann die ganze Welt an den Erfahrungen der Kunden teilhaben und daraus ihre Schlüsse ziehen. Arztpraxen, Lehrer, Arbeitgeber, Dienstleister - wer immer im Netz schlecht bewertet wird, hat Grund zur Sorge. Doch wer verbirgt sich hinter einer anonymen miesen Benotung? Ein gefeuerter Mitarbeiter? Ein notorischer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht