(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Bildungsmilliarden Wanka: Wir sind nicht die Kontrolleure der Länder.

Geschrieben am 29-05-2014

Halle (ots) - Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU)
vertraut darauf, dass die Länder die vom Bund zusätzlich zur
Verfügung gestellten Bildungs-Milliarden auch für den
Bildungsbereich verwendet werden. "Wir sind aber nicht die Aufpasser
der Bundesländer und können gar nicht die Verwendung des letzten Cent
überprüfen", sagte sie der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Donnerstagausgabe). Da es aber zum Beispiel bei der
geplanten Entlastung der Länder durch vollständige Übernahme der
Bafög-Zahlungen durch den Bund um ganz konkrete Summen gehe, "würde
es stark auffallen, wenn diese Beträge auf einmal im Etat des
Verkehrsministers auftauchen und für den Straßenbau verwendet
werden", sagte Wanka dem Blatt. Von den insgesamt sechs Milliarden
Euro, die der Bund zusätzlich für die Bildung bereit stellen will,
sollen fünf Milliarden Euro für den Bereich Hochschule und Schule
verwendet werden und eine Milliarde für die Kitas. Damit sollten die
Länder in die Lage versetzt werden, eigene Schwerpunkte zu setzen.
Das sei ein gutes Beispiel für einen funktionierenden Föderalismus.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

530154

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Personalie Minister will Behinderten-Beauftragten ersetzen - Beirat beklagt Täuschung Halle (ots) - Nach zehn Jahren soll der Landes-Behindertenbeauftragte Adrian Maerevoet (parteilos) seinen Posten verlieren. Landes-Sozialminister Norbert Bischoff (SPD) will stattdessen eine Magdeburger Parteifreundin installieren: Kerstin Mogdans. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagausgabe). Die Personalie wird begleitet von einem Konflikt mit dem Landesbehindertenbeirat (LBB). Bischoffs Staatssekretärin Anja Naumann (SPD) soll das Gremium getäuscht haben. Maerevoet hat sich bei seiner Tätigkeit mehr...

  • Berufsverband der Deutschen Chirurgen warnt: Deutsche Luftrettung wegen neuer EU-Norm in Gefahr Berlin (ots) - Ab Oktober 2014 können nur noch die Hälfte aller deutschen Krankenhäuser mit bisherigem Landeplatz von der Luftrettung angeflogen werden - falls eine neue EU-Norm greift. Dies hätte extreme Konsequenzen für Patienten, gerade für Schwerstverletzte und dringende Verlegungen, warnt der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC). EU Norm "965/2012" fordert die luftrechtliche Zertifizierung von Landeplätzen nach hohen technischen Standards. Für nicht zertifizierte "Landestellen" gilt dann: die sogenannten Flugbewegungen mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Ströbele will Justizminister Maas vor Ausschuss zitieren Saarbrücken (ots) - Nach dem erwarteten Verzicht von Generalbundesanwalt Harald Range auf ein Ermittlungsverfahren zur NSA-Affäre will der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele jetzt die Rolle von Bundesjustizminister Heiko Maas bei der Entscheidung hinterfragen. Ströbele kündigte in der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe) an, den SPD-Politiker vor den Rechtsausschuss des Bundestages zitieren zu wollen: "Wir müssen auch Bundesjustizminister Maas hören", sagte Ströbele. Der Grüne betonte, der Generalbundesanwalt behaupte, mehr...

  • Berliner Zeitung: Zur Einladung der Ukraine zu den D-Day-Feiern: Berlin (ots) - Es ist eine Feier der Alliierten. Die UdSSR hatte Anteil an diesem Sieg, ebenso wie Großbritannien, die USA und Frankreich. Zur UdSSR aber gehörten auch die Ukrainer. Nur ist ihr Anteil am Sieg über Nazideutschland den wenigsten bekannt. Dass in diesem Krieg die Ukraine und Weißrussland neben Polen, den baltischen Staaten den höchsten Blutzoll entrichteten - kaum jemand hat in den vergangenen 70 Jahren daran erinnert. Könnte es einen besseren Rahmen geben, das nachzuholen, als ein Erinnern an den gemeinsamen Sieg? mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Le Pen und ihre Lehrbuben" von Thomas Mayer (Ausgabe ET 30.5.2014) Wien (ots) - Der Vorteil an Marine Le Pen ist, dass sie nicht lange herumredet, was sie mit ihrer Fraktion aus rechtsextremen Parteien im EU-Parlament anstrebt. So war es auch bei der Pressekonferenz der Chefin des Front National in Brüssel, bei der sie ihre Ziele verkündete: "Ich vertrete hier nur die Interessen Frankreichs und die der Völker. Andere Interessen habe ich nicht", antwortete Le Pen auf Fragen, wie sie es mit EU, Euro und Parlament halte. Die Union will sie zerschlagen. Die Inszenierung des mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht