(Registrieren)

Rheinische Post: Bundesregierung will an Kindergeld für im Ausland lebenden Nachwuchs festhalten

Geschrieben am 13-05-2014

Düsseldorf (ots) - Die Bundesregierung will trotz steigender
Kindergeld-Ausgaben an den Zahlungen für nicht in Deutschland lebende
Kinder festhalten. "Die Bundesregierung hält europarechtliche
Vorgaben ein. Deshalb sind familienbezogene Leistungen und namentlich
auch das Kindergeld für Familienangehörige, die in einem anderen
EU-Mitgliedsstaat wohnen, zu gewähren", heißt es in der Antwort des
Bundesfinanzministeriums auf eine schriftliche Frage der
Grünen-Abgeordneten Lisa Paus. Die Antwort von Finanz-Staatssekretär
Michael Meister liegt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Dienstagausgabe) vor. Die CSU fordert dagegen, die Zahlungen
für im Ausland lebende Kinder von hier ansässigen EU-Ausländern zu
überprüfen und zu beschränken. Die Kindergeldansprüche von
Saisonarbeitern für ihre in der Heimat lebenden Kinder summierten
sich seit 2008 auf insgesamt eine Milliarde Euro. Jährlich fallen 200
Millionen Euro an, Tendenz steigend.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

527129

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Nato Linkspartei kritisiert Großübung als militärisches Muskelspiel Halle (ots) - Die Linkspartei hat die gestern begonnene Nato-Großübung als "überflüssige Zurschaustellung von militärischer Macht" kritisiert, die angesichts der hochexplosiven Lage in der Ukraine als Krisenverstärker wirken könne. Die Verteidigungspolitikerin Katrin Kunert forderte gegenüber der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Online), dass alle Seiten ihre "militärischen Muskelspiele sofort beenden müssen, um Verhandlungen für eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts zu ermöglichen". Kunerts Wahlkreis, die mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Soziales Immer mehr Kinder bekommen Alimente vom Staat Halle (ots) - Die Zahl der Kinder, die bei einem allein erziehenden Elternteil aufwachsen und nach dem Unterhaltsvorschussgesetz Anspruch auf eine staatliche Sozialleistung haben, wenn der andere Partner den Unterhalt nicht zahlt oder zahlen kann, wächst stetig. Das geht nach einem Bericht der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) aus der Antwort des Bundesfamilienministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor. 2005 lag der Anteil bei 3,42 Prozent aller Kinder, 2012 waren es 3,8 Prozent mehr...

  • WP: "Militärisch ist die Ukraine-Krise nicht zu lösen" Hagen (ots) - Ungeachtet der Zuspitzung der Ukraine-Krise setzt Bundeskanzlerin Angela Merkel weiter auf eine diplomatische Lösung. "Militärisch ist die Krise nicht zu lösen", sagte Merkel im Exklusiv-Interview mit der in Hagen erscheinenden Westfalenpost (Dienstagausgabe). Sämtliche Gesprächskanäle müssten offen gehalten werden, forderte die Kanzlerin: "Alle Vertreter der Regionen und der ukrainischen Gesellschaft, die sich zum Gewaltverzicht bekennen, sollten an diesem nationalen Dialog beteiligt sein." Sie selbst könne auch mehr...

  • LVZ: DDR-Opferrenten und Zuwendungen werden erstmals erhöht / Referentenentwurf sieht um 28,39 Millionen verbesserte jährliche Leistungen vor Leipzig (ots) - Opfer der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR erhalten ab 1. Januar 2015 um insgesamt 28,39 Millionen Euro verbesserte Leistungen. Die Länder beteiligen sich daran mit insgesamt 9,98 Millionen Euro, den Rest trägt der Bund. Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) ist von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) der entsprechende Referentenentwurf für das fünfte Leistungsverbesserungsgesetz jetzt fertig gestellt und befindet sich in der Kabinettsabstimmung. Die Opferrente gibt es seit mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Kommentar zu den Atom-Risiken der Energiekonzerne Weimar (ots) - Mit freier Marktwirtschaft hatte die Stromerzeugung in der Bundesrepublik noch nie viel zu tun. Lange teilten sich die traditionellen regionalen Quasi-Monopolisten den Markt auf und konnten ihre Preise diktieren. Der Kohle-Pfennig war das erste Subventionsmonster, dann wurde die Atomindustrie mit Steuer-Milliarden verwöhnt. Danach kamen die grotesken Zwangspreise für Wind- und besonders Sonnenenergie. Und wegen der von der Politik nach Fukushima hektisch und chaotisch forcierten Energiewende wird der Strom jetzt ganz mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht