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Schwäbische Zeitung: Kommentar: Der Bürger kommt an erster Stelle

Geschrieben am 27-04-2014

Ravensburg (ots) - Man kann nur hoffen, dass die
Reformbereitschaft, die sich bei der kalten Progression abzeichnet,
nicht nur ein Placebo für den Wähler ist, sondern schnell zu einem
Ergebnis führt. Denn seit einigen Jahren führte die kalte Progression
zu nichts anderem als einer versteckten Steuererhöhung, die den
Bürger Milliarden kostete.

Zweifellos braucht der Staat gerade in Zeiten, in denen die
Politik endlich den Schuldenabbau angehen möchte, dafür auch Geld.
Natürlich muss die Verkehrsinfrastruktur instand gehalten werden, ehe
sie noch mehr verfällt. Und obendrein muss Deutschland mehr Geld in
die Bildung stecken, um den Nachwuchs auch angesichts der
demografischen Entwicklung gut auszubilden.

Doch bei allen berechtigten Interessen der Allgemeinheit muss auch
immer der Grundsatz gelten, die Bürger nicht über Gebühr zu belasten.
Sie erwirtschaften nämlich das Geld, an dem sich der Staat in Form
von Steuern bedient. Und am besten wissen noch immer die Menschen
selbst, was sie mit ihren hart verdienten Euros tun oder lassen
sollen.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


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