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Westfalenpost: Sieg fürs Betriebsklima Von Carsten Menzel

Geschrieben am 24-04-2014

Hagen (ots) - Gewerkschaftsvertreter fordern spätere Frühschichten
während der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, die uns, wegen
der Zeitverschiebung, nicht nur Abend-, sondern auch Nachtspiele
bringt. - Gibt es keine drängenderen Probleme zu diskutieren und zu
lösen?

Doch, die gibt es. Sogar genügend. Mindestlohn, Tarifflucht,
Wettbewerbsfähigkeit, Euro-Krise, Energiekosten, um nur einige
Wirtschaftsthemen zu nennen. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass
die Vereinbarkeit von Fußballfanvergnügen und Dienstbeginn während
der WM völlig außen vor bleiben muss. Klar ist: Einen Anspruch auf
einen späteren Start in den Job oder sogar einen Freibrief für
Freistunden kann und wird es nicht geben.

Muss es auch nicht. Wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich
flexibel zeigen und fair begegnen, dürften sich praktikable Lösungen
finden lassen. Dazu sollten Gespräche zwischen Arbeitgebern und
Betriebsräten erst gar nicht nötig sein. Es geht um Pflichtgefühl bei
den Beschäftigten und Wertschätzung durch die Arbeitgeber, die
zusammenzuführen sind.

Etwa durch angepasste wie auch angemessene Arbeitszeiten - und
zwar nicht nur für die Anhänger der deutschen Mannschaft. Wo das
gelingt, steht dann, unabhängig vom jeweiligen Spielausgang, ein
gutes Betriebsklima als Sieger fest.





Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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