(Registrieren)

Badische Zeitung: Schuldenkrise / Entwarnung verfrüht Kommentar von Thomas Fricker

Geschrieben am 23-04-2014

Freiburg (ots) - Genügend Europagegner und Euro-Skeptiker stehen
auch hierzulande bereit, noch auf der kleinsten Krisenwelle
populistisch zu surfen. Ihnen dieses Unterfangen zu erschweren, ist
das Politiker-Gebot der Stunde. Es verwundert deshalb wenig, dass der
sogenannte Primärüberschuss im griechischen Staatshaushalt und die
Rückkehr Portugals an den Kapitalmarkt europaweit überschwänglich
gefeiert werden. Ein wenig zu überschwänglich, wenn man ehrlich ist.
Denn zwar gibt es Fachleuten zufolge in beiden Ländern durchaus
positive Entwicklungen. Zugleich verschlimmern sich einige Parameter
aber auch, die Gesamtverschuldung gehört dazu. Außerdem muss die Lage
etwa in Frankreich Sorgen bereiten. Die Krise lebt, auch wenn ihr
politisches Haltbarkeitsdatum abgelaufen sein mag.



Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
redaktion@badische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

523862

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Nur die echten Sünder büßen - Kommentar Ravensburg (ots) - Die Aufregung um die Reform der Flensburger Punktekartei ist groß. Der Führerschein sei früher weg, Aufbauseminare würden teurer und vor allem Vielfahrer durch den Umbau der Sünderkartei besonders hart getroffen - soweit die Befürchtungen. Doch die sind übertrieben. Erstens betrifft die Punkteregelung nur noch die "echten" Sünder. Falschparker, Fahrer ohne Plakette in Umweltzonen oder gar ohne Zulassung bekommen zwar höhere Bußgelder aufgebrummt, aber keine Punkte mehr. Dagegen sind es Drängler, Raser und Rote-Ampeln-Überfahrer, mehr...

  • Weser-Kurier: Zum Abbau der kalten Progression schreibt Silke Hellwig: Bremen (ots) - Zweifellos hat jeder Arbeitnehmer Interesse daran, von einer Gehalts- oder Lohnerhöhung tatsächlich zu profitieren. Das muss auch im Interesse des Arbeitgebers liegen, der Gehälter schließlich nicht erhöht, um den Staat zu subventionieren. Obendrein muss die Wirtschaft wollen, dass mehr vom Mehr übrig bleibt, weil mehr Einkommen mehr Konsum verspricht. Es besteht wohl auch kein Zweifel daran, dass das deutsche Steuersystem mit allerhand Ungerechtigkeiten behaftet ist. Kurz und gut: Was spricht dagegen, dass eine Reihe mehr...

  • Weser-Kurier: Zum Ultimatum Netanjahus schreibt Daniel Killy: Bremen (ots) - Natürlich war es strategisch unklug von Israels Premier Benjamin Netanjahu, dem Palästinenser-Führer Abbas ein Ultimatum zu stellen. Er möge sich entscheiden, ob er mit Israel oder mit der Terrorgruppe Hamas Frieden wolle - beides ginge nicht. Netanjahu hätte einfach nur abwarten müssen, bis Abbas in die selbst gestellte Falle tappt. Doch "Bibi" antwortete auf das Buhlen der Fatah um die Hamas mit dem Herzen - und brachte zum Ausdruck, was Millionen Israelis auf der Seele liegt. Warum lassen wir Terroristen als Vorbedingung mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Griechenland/Haushalt Stuttgart (ots) - Der griechische Schuldenberg wächst weiter und erdrückt jede zukünftige Entwicklung. Ein Primärüberschuss, der die Zinslast außen vor lässt, ist in der nun bescheinigten Höhe kaum mehr als ein statistischer Trick. Er ist nur wichtig, weil die Euroländer weitere Schuldenerleichterungen damit verknüpft haben. Die Debatte über die langfristige Rettung Griechenlands beginnt erst. Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 7205-1225 E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Nahost/PLO/Hamas Stuttgart (ots) - Aus westlicher Sicht mag zwar nicht ganz einleuchten, warum der moderate Mahmud Abbas das Manöver, die politische Spaltung von Fatah und Hamas zu beenden, ausgerechnet jetzt startet, da die Gespräche mit Israel in höchster Gefahr sind. Aber offenbar denkt man in Ramallah schon weiter. Nur verhandeln um des Verhandelns willen kann sich Abbas nicht mehr erlauben. Seine Forderungen an die Israelis klingen zudem vernünftig. Ein Siedlungsstopp für drei Monate, um sich in der Zeit über die Grenzen einer Zweistaatenlösung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht