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stern-RTL-Wahltrend: SPD gewinnt 1 Prozentpunkt - Vertrauen der Bürger in Politiker gesunken

Geschrieben am 23-04-2014

Hamburg (ots) - Im stern-RTL-Wahltrend gab es gegenüber der
Vorwoche wenig Veränderung. Einzig die SPD konnte in der Wählergunst
um 1 Punkt auf 24 Prozent zulegen. Die Anti-Euro-Partei "Alternative
für Deutschland" (AfD) verlor 1 Punkt und kommt auf 5 Prozent.

Alle übrigen Parteien verharren auf dem Niveau der Vorwoche: Die
Union bleibt mit 41 Prozent mit weitem Abstand vorn, Linke und Grüne
kommen jeweils auf 10 Prozent, die FDP schafft mit 4 Prozent erneut
nicht den Sprung über die Fünfprozentmarke. Die sonstigen Parteien
summieren sich auf 6 Prozent.

Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem Magazin stern, dass die
Liberalen noch einen weiten Weg vor sich hätten, "um aus ihrem sehr
stabilen Umfragetief herauszukommen". FDP-Chef Christian Lindner
konzentriere sich zwar zu Recht auf das liberale Potenzial. "Ihm
fehlt aber auf Bundesebene erkennbar die Bühne." Zudem mangele es der
Partei immer noch an der nötigen Substanz.

Nicht nur der FDP-Vorsitzende muss um die Wählergunst kämpfen. Das
Vertrauen der Bürger in die Spitzenpolitiker hat generell abgenommen.
Konnten im vorangegangenen stern-Politiker-Ranking vom Dezember 2013
noch alle Akteure zulegen, befindet sich mit Frank-Walter Steinmeier
(SPD) aktuell nur noch ein Politiker im Aufwind. Der Außenminister
gewinnt mit einem 1 Punkt ein leichtes Vertrauensplus und kommt auf
60 Punkte.

Bei dem Ranking vergaben die Befragten Punkte zwischen 0 (kein
Vertrauen) und 100 (sehr großes Vertrauen). Zwar führt
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Liste mit 66 Punkten
weiterhin an, aber auch sie muss einen Verlust von 4 Punkten
verbuchen. Am meisten Vertrauen verloren (minus 6 Punkte) hat
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die 50 Punkte erreicht.

Schlusslicht im Ranking bildet die Grünen-Doppelspitze Katrin
Göring Eckardt (43 Punkte) und Anton Hofreiter (39 Punkte).

www.stern.de/2105184.html

Datenbasis Wahltrend: 2002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger
vom 14. bis 17. April 2014, die statistische Fehlertoleranz liegt bei
+/- 2,5 Prozentpunkten. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern
und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

Datenbasis Politiker-Ranking: 1002 Befragte vom 11. bis 14. April
2014. Quelle: Forsa

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.



Pressekontakt:
stern-Redakteur Joachim Reuter, Telefon 040 - 3703 7243, oder
Matthias Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227


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