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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Ministeriumssprecherin moderiert im WDR Krasser Interessenkonflikt Florian Pfitzner, DÜSSELDORF

Geschrieben am 15-04-2014

Bielefeld (ots) - Inhaltliche Kollisionen mit ihrem Hauptberuf
scheint die Pressesprecherin im NRW-Arbeits- und
Integrationsministerium, Daniela Milutin, nicht zu erkennen. Und auch
ihr Chef, Minister Guntram Schneider, ist von den Vorwürfen der
Rundfunkräte von CDU und FDP augenscheinlich alles andere als
beeindruckt. Dabei liegt Milutins Nebenjob beim WDR vor allem eines
zugrunde: ein krasser Interessenkonflikt. In einem Regierungsapparat
ist der Job des Pressesprechers nicht unbedingt der sicherste. Daher
ist es menschlich verständlich, dass Milutin den Kontakt zu ihrem
alten Berufsfeld hält. Angesichts ihres letzten Interviews mit der
türkischstämmigen Autorin Hatice Akyün ist ihre Behauptung, es gebe
"keine Berührungspunkte mit ihrer Arbeit im Ministerium", allerdings
schlichtweg falsch. Und wenn schon: Als Vertreterin der Exekutive
dürfte Milutin nicht einmal die Bundesligashow moderieren. Eher noch
als die Moderatorin sollte das der WDR wissen.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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