(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Nach Kinderporno-Affäre: Bei Edathy-Bildern droht künftig Haftstrafe Bundesregierung bezieht auch den Handel mit bloßstellenden Fotos Erwachsener ein

Geschrieben am 11-04-2014

Berlin (ots) - Berlin - Die Bundesregierung will nach der
Kinderporno-Affäre um den ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten
Sebastian Edathy auch die Herstellung und den Handel von bisher nicht
strafbaren Fotos und Filmen nackter Kinder mit Geldstrafen oder sogar
Gefängnis bestrafen. Das geht aus dem Referentenentwurf hervor, den
Justizminister Heiko Maas (SPD) am Freitag den Ressorts der Regierung
zur Abstimmung zugesandt hat. In dem Entwurf, der dem "Tagesspiegel"
(Samstagsausgabe) vorliegt, heißt es, auch "bloßstellende" oder
Bildaufnahmen von einer "unbekleideten Person" sollen künftig in
einem erweiterten Paragrafen 201a des Strafgesetzbuches mit Strafe
bedroht werden.

Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an Der Tagesspiegel,
Newsroom, Tel: 030-29021-14909



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

522374

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Kommunen in Not Gefährlicher Dreiklang BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Verglichen mit Städten im Ruhrgebiet oder auch im Bergischen Land geht es den Kommunen in Ostwestfalen-Lippe richtig gut. Aber hier wie dort gibt es ähnliche Probleme: Strukturschwäche und stark gestiegene Sozialausgaben. Die Folgen sind überall gleich, denn meist bleiben als einziger Ausweg zur Bewältigung der Pflichtaufgaben eine stetige Verschuldung und ein gravierender Investitionsstau. Nach Schätzungen der Kreditanstalt für den Wiederaufbau beläuft sich der kommunale Investitionsstau auf 128 Milliarden Euro. mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Bundeshaushalt Stuttgart (ots) - Doch bitte, steht Schäubles Haushalt wirklich auf einem soliden Fundament, wie der Finanzminister selbst versichert? Tatsächlich kalkuliert Deutschlands oberster Kassenwart aktuell auch mit der extrem günstigen Konjunktur, die ihm hohe Steuereinnahmen beschert. Doch auch dieses Wachstum und die wegen der niedrigen Zinsen auf Sparguthaben hohe Konsumbereitschaft der Verbraucher sind endlich. Dann wird Schäuble neu rechnen, Konjunkturschwankungen einbeziehen und womöglich für 2015 innerhalb der Ressorts den Verteilungskampf mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Kommentar - Notbremse der Länder Ravensburg (ots) - Es ist schon höchst merkwürdig: Die CDU spricht sich auf ihrem Parteitag für eine gentechnik-freie Landwirtschaft aus, die CSU ist schon lange dafür, SPD und Grüne ohnehin - und was passiert? Die Bundesregierung enthält sich in Brüssel, statt mit Nein zu stimmen, und macht damit den Weg frei für den Genmais 1507. Mag es nun am geplanten Freihandelsabkommen, an der aktiven Gentech-Lobby oder an beidem liegen - solch ein Vorgehen ist nicht richtig. Der Bundesrat kann jetzt nur noch eine Art Notbremse ziehen. 88 Prozent mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Leitartikel - Die Fragen der Jungen Ravensburg (ots) - Am Freitag war wieder ein Routinetag für die italienische Küstenwache: Weit über 700 Flüchtlinge aus Nordafrika, aus Syrien und Somalia wurden von seeuntauglichen Booten im Mittelmeer und damit vor dem Ertrinken gerettet. Die Bilder verängstigter Menschen, die von einer Hand mit Plastikhandschuh an Deck gezogen werden, sind alltäglich geworden. Bis zu 30000 Flüchtlinge sind in den vergangenen 20 Jahren im Mittelmeer ertrunken, Hunderttausende haben die Flucht geschafft. Vielen Europäern scheint dieser Massenansturm mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Flüchtlingsdrama im Mittelmeer Schande CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Es ist eine Schande, und diese Schande wird noch lange anhalten. Es wird Hunderte, ja Tausende Todesopfer geben in den kommenden Jahren - und wirksame Hilfe ist schwer zu organisieren, fast unmöglich. Viele werden ihre Flucht nicht überleben. Nicht die Zeitspanne zwischen dem 4. und 6. Jahrhundert n. Chr. ist das wahre Zeitalter der Völkerwanderung, sondern die Gegenwart ist es. Tausende, nein Hunderttausende Menschen aus Afrika wollen das rettende Ufer Europa erreichen. 6.000 waren es allein in den vergangenen Tagen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht