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Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Fall Gurlitt

Geschrieben am 09-04-2014

Frankfurt (ots) - "Der Fall Gurlitt ist schon jetzt ein Lehrstück
über den schwierigen Umgang mit den Verbrechen des NS-Regimes und
deren Nutznießern bald 70 Jahre nach dem Ende der
nationalsozialistischen Diktatur. Darin wird auf gravierende Weise
deutlich, wie lückenhaft und unzureichend die so oft gerühmte
deutsche Aufarbeitung der Nazi-Jahre noch immer ist. Nach zahlreichen
wissenschaftlichen Studien über die personellen und institutionellen
Verstrickungen von Unternehmen und Organisationen in das NS-System
ist es ernüchternd, dass gerade der organisierte Kunstraub, die
Partizipation staatlicher Museen und der nahtlose Übergang in den
privaten Kunsthandel der Nachkriegsjahre bislang kaum hinreichend
bewusst und erschlossen ist."



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Telefon: 069/2199-3222


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