(Registrieren)

Otte: Einsatzfähigkeit der Bundeswehr muss auf hohem Niveau bleiben

Geschrieben am 09-04-2014

Berlin (ots) - Gut ausgerüstete und motivierte Streitkräfte
unverzichtbar für Sicherheit

Der Bundestag wird am heutigen Mittwoch über den Haushalt des
Bundesministeriums der Verteidigung (Epl 14) beraten. Dazu erklärt
der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Henning Otte:

"Der Einsatz für Frieden, Freiheit und Sicherheit sind Teil der
Verantwortung, die Deutschland auch seinen internationalen Partner
gegenüber übernommen hat. Dieser Verantwortung werden wir auch in
Zukunft gerecht. Der Verteidigungsetat muss diesem zentralen Ziel
deutscher Politik auch weiterhin gerecht werden. Das gilt
insbesondere mit Blick auf die aktuelle Lage in der Ukraine.

Um den Schutz Deutschlands und seiner Bürgerinnen und Bürger zu
gewährleisten, benötigt die Bundeswehr eine moderne Ausrüstung und
hoch motivierte Streitkräfte, um auf alle sicherheitspolitischen
Herausforderungen angemessen reagieren zu können. Und das gibt es
nicht zum Nulltarif.

Auch unter den aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklungen hat
die Neuausrichtung der Bundeswehr weiterhin Bestand. Ziel dieser
Neuausrichtung ist Erhalt und Erhöhung der Einsatzfähigkeit unter
sich laufend wandelnden Rahmenbedingungen. "Breite vor Tiefe" bleibt
daher das richtige Ordnungssystem zur Abbildung aller benötigten
Fähigkeiten moderner Streitkräfte.

Am wichtigsten für die Bundeswehr sind und bleiben aber die
Soldatinnen und Soldaten. Wir haben in den vergangenen Jahren bereits
viel dafür getan, die Attraktivität des Bundeswehrdienstes zu
steigern. Um einer der attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands zu
sein, bedarf es auch einer passenden Finanzausstattung der
Bundeswehr.

Der Verteidigungshaushalt ist kein Selbstzweck, er ist Grundlage
für die Sicherheit Deutschlands und unserer internationalen
Verantwortungen. Wenn Deutschland in der Welt mehr Verantwortung
übernehmen will, so muss dies mehr als ein bloßes Lippenbekenntnis
sein."

Hintergrund:

Für das Haushaltsjahr 2014 wird der Verteidigungshaushalt rund
32,8 Milliarden Euro betragen, das sind 422 Millionen Euro oder 1,3
Prozent weniger als 2013. Die verteidigungsinvestiven Ausgaben,
welche die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr längerfristig bestimmen,
sinken um 6,7 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

521848

weitere Artikel:
  • Joachim Poß und Holger Zastrow zu Gast bei Michel Friedman / N24-Talk "Studio Friedman" am 10.4.2014, um 23.10 Uhr Berlin (ots) - Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles verteilt Geschenke: Mindestlohn für alle. Rente ab 63, Mütterrente, Erwerbsminderungsrente. Kostenpunkt: mindestens 150 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030. An die Älteren in unserer Republik wird gedacht, aber woher kommt das ganze Geld? Verspielt die Große Koalition die Zukunft Deutschlands, und wann bekommt die junge Generation ihr Stück des Koalitionskuchens? Darüber diskutiert Michel Friedman mit Joachim Poß, dem Mitglied im Parteivorstand der SPD, und Holger Zastrow, mehr...

  • Wirtschaftsrat: Bundeshaushalt ohne neue Schulden ist wichtiges Signal für solide Haushaltspolitik auch in Ländern und Kommunen Berlin (ots) - Großer Beitrag zur Generationengerechtigkeit Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. begrüßt die Haushaltsplanung der Bundesregierung für die Jahre 2014 und 2015. "Der erste Bundeshaushalt ohne Schulden seit 1969 ist ein großer Erfolg, auf die Bundesminister Schäuble konsequent seit Jahren hingearbeitet hat. Der Regierungsentwurf sieht für 2014 eine Nettokreditaufnahme von lediglich noch 6,5 Milliarden Euro beziehungsweise einen strukturellen Überschuss von 1,8 Milliarden Euro vor - und ab dem Jahr 2015 keine neuen Schulden mehr...

  • Mißfelder: Moldau eine europäisches Perspektive geben Berlin (ots) - CDU/CSU würdigen die Fortschritte bei den notwendigen politischen und wirtschaftlichen Reformen Der Ministerpräsident der Republik Moldau, Iurie Leanca, besucht derzeit Deutschland und hat auch den außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder, getroffen. Dazu erklärt Mißfelder: "Die Ereignisse auf der Krim haben der Republik Moldau die Verletzlichkeit des eigenen Staatsgebietes durch den ungelösten Konflikt in Transnistrien vor Augen geführt. Hier ist die internationale Gemeinschaft mehr...

  • Der Tagesspiegel: Institute: Mindestlohn kostet 200.000 Jobs Berlin (ots) - Berlin - Durch die Einführung eines Mindestlohns von 8,50 Euro je Stunde werden in Deutschland schon im kommenden Jahr rund 200.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Das geht nach Informationen des "Tagesspiegels" aus dem Frühjahrsgutachten der führenden Wirtschaftsinstitute hervor, das am Donnerstag in Berlin vorgestellt wird. Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chefin vom Dienst Patricia Wolf Telefon: 030-29021 mehr...

  • neues deutschland: Atomexperte Zdebel (LINKE): Endlagerkommission könnte "Alibi-Kommission" werden Berlin (ots) - Der Atomexperte der Linksfraktion im Bundestag, Hubertus Zdebel, hat Zweifel am Sinn der Endlagerkommission geäußert. "Wenn sich herausstellt - wie viele schon befürchten -, dass diese Kommission eine Alibi-Kommission wird, dann werde ich sicherlich nicht dazu beitragen", sagte Zdebel im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe). Zdebel wird der 33-köpfigen Kommission angehören, über deren Einsetzung der Bundestag am Donnerstag entscheiden soll. Die zwei Plätze, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht