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LVZ: Nahles will nicht ums Kanzleramt kämpfen, sondern Ministerin bleiben / "Wer kurzfristig nur an den eigenen parteipolitischen Gewinn denkt, der scheitert"

Geschrieben am 03-04-2014

Leipzig (ots) - Um gegen Angela Merkel und die von ihr geführte
Union in der Bundesregierung zu bestehen, darf die SPD nicht
denselben Fehler machen wie vor ihr die FDP. Das rät
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) ihrer Partei. Gegenüber
der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) sagte die Ministerin:
"Wer kurzfristig nur an den eigenen parteipolitischen Gewinn denkt,
der scheitert. Das haben wir bei der FDP gesehen. Wir gehen
konstruktiv und mit guten Gesetzen ran", so die Ministerin über die
alternative SPD-Strategie an Merkels Seite. Auf die Frage, ob sie
sich nach ihrer herausgehobenen Themenwoche mit dem Gesetzentwurf zum
Mindestlohn und zur Rentenpolitik bereit fühle, zukünftig mit Ursula
von der Leyen, der starken Frau von der CDU, in den Kampf um das
Kanzleramt einzutreten, meinte die SPD-Politikerin: "Da möchte Frau
Merkel vielleicht auch ein Wörtchen mitreden. Aber im Ernst: Ich bin
richtig froh, gestalten zu können und Arbeitsministerin zu sein. Und
das will ich bleiben."



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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