(Registrieren)

WAZ: Nacktbilder - frühe Aufklärung tut not. Kommentar von Kirsten Simon

Geschrieben am 31-03-2014

Essen (ots) - Man will die Mädchen fragen: Warum macht ihr das
bloß? Warum schickt ihr heikle Fotos von euch durch die Gegend? Es
bleibt doch nichts geheim, wenn ein Smartphone und das Internet in
Reichweite sind. Aber womöglich ist das Phänomen Sexting nur eine
Konsequenz unserer übersexualisierten Zeit. Wenn in den Elternhäusern
und der Schule aufgeklärt wird, dürfte manches Mädchen, mancher Junge
gähnen. Kinder wissen mehr, als Erwachsene zu ahnen wagen. Der Grund
auch hier: das Internet. Wer schlüpfrige Bilder sucht, wird sie
finden. Ohne jede Altersbeschränkung, ohne jede Einordnung. Und das
ist das Dilemma. Kinder stoßen auf pornografisches Material, bekommen
aber keine altersgerechte Erklärung. Also gehen sie irgendwie damit
um, oft unbeholfen. So ist es auch beim Sexting. Es wird höchste
Zeit, dass dieses Thema in den Klassenzimmern auf den Tisch kommt.
Schüler müssen früh Bescheid wissen, um sich schützen zu können.
Sollten die Kampagnen erst in weiterführenden Schulen starten, kann
das zu spät sein.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

520095

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Weltklima-Bericht Bielefeld (ots) - Die Klimaforscher lassen in ihrem aktuellen Bericht Vorsicht walten. Kein Wunder, waren sie nach zuvor veröffentlichten Prognosen als Panikmacher verschrien. Mit so vielen Erkenntnissen über das Klima wie noch nie stellen sie ihren Ausblick jetzt auf einen soliden Sockel. Und genau deshalb sollten wir sie ernst nehmen. Der Weltklimarat schränkt auf Basis mittlerweile gesammelter Daten zuvor gegebene Prognosen ein und bewertet sie mit neuer Skala - trifft zu, trifft eher nicht zu. Und trotzdem ändert das nichts mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Schäubles Vergleich von Putin und Hitler Bielefeld (ots) - Wolfgang Schäuble hat Wladimir Putins Griff nach der Krim mit Adolfs Hitlers Methoden 1938/39 im Sudetenland verglichen. »Das kennen wir alles schon«, sagte er vor Berliner Schülern. War das zulässig? Durfte der Bundesfinanzminister Hitlers Vorgehen vor dem Zweiten Weltkrieg mit Putins Politik vergleichen? Ganz klar, ja. Wer wollte ihm das verbieten? Und mit welcher Begründung? In der Geschichtswissenschaft gelten strengere Regeln: Historische Vergleiche werden dort mit der grundsätzlich richtigen Feststellung mehr...

  • Westfalenpost: Eine gute Nachricht Von Rolf Hansmann Hagen (ots) - Die Bahn ist ein altes Verkehrsmittel, das mit der Zeit gegangen ist. Das beweisen Modernisierungen bei der Wagen-Flotte. Bei vielen Bahnhöfen dagegen ist nicht zu erkennen, dass sie auf einen neuen Stand gebracht wurden. Sie verfallen, verdrecken und veröden - sie mutieren zu Schandflecken im Ortsbild. Dabei ist der erste Eindruck oft der Entscheidende. Wer beim Betreten eines Bahnhofs am liebsten die Rückfahrt antreten möchte, kann kaum vorurteilsfrei einer Stadt begegnen und wird sich (als Berufspendler) nur mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Sylvie Stephan zur Kommunalwahl in Frankreich Bremen (ots) - François Hollande hat ein Problem. Das Finale der Kommunalwahlen hat den Trend der Erstrunde nicht nur bestätigt, sondern verstärkt: Nun, da alle Stimmen ausgezählt sind, wird deutlich, dass für die regierenden Sozialisten der schlimmste Fall eingetreten ist: Sie haben nicht nur 60 oder 90, sondern mehr als 150 Rathäuser an die oppositionellen Konservativen verloren, ein gutes Dutzend ging an die rechtsextreme Front National (FN). Der Präsident zahlt die Rechnung für 22 Monate verfehlter Politik: Zunächst wurden die mehr...

  • Rheinische Post: Der türkische Putin Düsseldorf (ots) - Ein "lupenreiner Demokrat", wie Gerhard Schröder einst seinen Freund Wladimir Putin nannte, ist mehr als genug für Europa. Doch die durch den Wahlerfolg noch gewachsene Selbstherrlichkeit des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan ähnelt der des Kreml-Herrschers: Beiden Machtmenschen ist es egal, was andere Staaten zum Beispiel zur Beschneidung der Demokratie in ihren Ländern sagen. Um des Wahlsiegs willen hatten Erdogans AKP-Gefährten offenbar sogar einen Einmarsch in Syrien erwogen - und hätten die zum Schutz mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht