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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Reform der Krankenversicherung

Geschrieben am 23-03-2014

Bielefeld (ots) - Konkurrenz belebt das Geschäft, auch unter
Krankenversicherungen. Doch ist dies nicht das einzige Motiv für eine
Reform. Es ist gut, dass die Koalition sich von der derzeit guten
Finanzlage nicht täuschen lässt. Fast scheint es so, dass die
Versicherer im Geld schwimmen. Doch sitzt das System erst einmal auf
dem Trockenen, wird eine Reform viel teurer. Spannend bleibt es auch
nach dem Start der Reform Anfang 2015. Auf die Versicherer kommt viel
zu. Die Zahl der Zahlungsempfänger wächst wegen der demographischen
Entwicklung. Dabei gehen viele Kranken- und Pflegekräfte schon jetzt
am Stock. Mit Versprechungen lassen sie sich nicht mehr abspeisen.
Protestaktionen wie die »Pflege am Boden« zeigen es. Irgendjemand
aber muss für gerechtere Arbeitsbedingungen aufkommen. Eine
Mehrbelastung der Arbeitgeber würde Jobs gefährden. Eine
Mehrbelastung des Bundeshaushalts ginge zu Lasten aller Steuerzahler
- auch der Armen und Kranken. Der jetzt von der Koalition vereinbarte
Weg, eine Mehrbelastung der Besserverdienenden, ist gangbar, so lange
er nicht überstrapaziert wird.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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