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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Mietpreisbremse

Geschrieben am 20-03-2014

Stuttgart (ots) - Die Mieten-Entwicklung in manchen Regionen ist
längst problematisch, und es ist gut, dass die schwarz-rote Regierung
auf Initiative der SPD gegensteuern will. Auch in begehrten
Innenstadtlagen darf Wohnraum nicht so teuer werden, dass sich nur
noch Bestverdiener dort ansiedeln können.

Doch das Ziel ist leichter benannt als erreicht. Mietwohnungen
werden nur gebaut, wenn die Investition sich für die Vermieter lohnt.
Fallen die Einschnitte in die Rendite der Wohnungseigner zu hart aus,
wird weniger gebaut und die Mieten steigen weiter. Die Abgeordneten
im Bundestag tun deshalb gut daran, die Details des Gesetzentwurfs
bei den parlamentarischen Beratungen genau unter die Lupe zu nehmen.
Damit das Gesetz wirklich positive Wirkungen entfaltet, müssen auch
die Interessen der Vermieter angemessen berücksichtigt sein.

Rundum richtig ist dagegen der Vorschlag, dass die Maklergebühr
künftig vom Auftraggeber zu entrichten ist. Das bisher in aller Regel
die Vermieter die Immobilienvermittler einschalten und die Kosten auf
die Mieter abwälzen, ist ein kostenträchtiges Ärgernis.



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