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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Energiewende/Windkraft in Bayern von Fritz Winter

Geschrieben am 07-03-2014

Regensburg (ots) - Windräder sind leistungsfähig, erzeugen
umweltfreundlich Strom und bescheren ihren Erbauern, darunter viele
Bürgergenossenschaften, eine angemessene Rendite. Sie "verspargeln"
aber auch die Landschaft und Windparks sind so ästhetisch wie von
Solarpaneelen zugepflasterte Wiesen. So ein 200 Meter hohes Monster
an der Grundstücksgrenze - keine erhebende Vorstellung. Jetzt ist die
Politik in der Zwickmühle. Seehofers Abstandspläne könnten dem
Windkraftausbau in Bayern den Garaus machen. Das wäre großer Unsinn.
Und die Bürger "zuzumühlen" geht auch nicht. Das wird nicht
akzeptiert. Höchste Zeit, hier einen tragbaren Kompromiss zu finden.
Eine Hängepartie im Luftloch lähmt die Energiewende im Freistaat.
Nicht nur Ostwind, auch viele Bürger, Stadtwerke oder
Genossenschaften wollen weiterarbeiten. Seehofer kommt in Zeitnot.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


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