(Registrieren)

Rheinische Post: Jean-Claude Juncker will ein sozialeres Europa

Geschrieben am 04-03-2014

Düsseldorf (ots) - Jean-Claude Juncker will als
Kommissionspräsident die soziale Dimension Europas stärken. "Ich bin
überzeugt, dass Europa Mindestlöhne braucht", sagte er der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
"Außerdem muss es in jedem EU-Land ein Mindesteinkommen geben, wenn
wir das Vertrauen der Menschen in das europäische Projekt
zurückgewinnen wollen", so der Favorit auf die Spitzenkandidatur der
Europäischen Volkspartei (EVP) für die Europawahl. Manchen Maßnahmen
in der Vergangenheit habe die soziale Balance gefehlt. "Wir müssen
das Gleichgewicht zwischen wirtschaftlicher Effizienz und sozialer
Solidarität wieder herstellen - ohne eine der beiden Seiten zu stark
zu betonen. Europa braucht ökonomische und soziale Harmonie", so
Juncker. Die Europäische Volkspartei (EVP) benennt am 7. März in
Dublin ihren Spitzenkandidaten für die Europawahl. Neben Juncker hat
sich auch EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier beworben. Die
EU-Sozialdemokraten gehen mit Martin Schulz ins Rennen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

514957

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Rainer Lindner, Geschäftsführer des Ost-Auschusses Osnabrück (ots) - Krim-Krise: Ost-Ausschuss warnt vor Liefereinschränkungen bei Gas für EU Lindner: "Wir brauchen die Ukraine dringend für unsere Gasversorgung" Osnabrück. Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft warnt für den Fall von EU-Sanktionen gegen Russland davor, dass Moskau am Gashahn drehen könnte: Russland liefere Erdgas bisher zwar sehr zuverlässig, sagte der Geschäftsführer des Ost-Auschusses, Rainer Lindner, im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (Dienstag), aber: "Falls die EU Sanktionen gegen Russland mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Brok fordert Russland zu Gesprächen auf Bielefeld (ots) - Bielefeld. Elmar Brok (CDU), Chef des Auswärtigen Ausschusses im Europa-Parlament, geht davon aus, dass die Vernunft beim Konflikt um die Ukraine noch eine Chance hat. Das setze aber voraus, so der CDU-Politiker in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagsausgabe) , "dass alle Seiten bereit sind zu deeskalieren und sich Russland auf Gespräche einlässt.". Brok will sich auf eine Absage des G-8-Gipfels im russischen Sotschi als Druckmittel gegen Moskau nicht festlegen lassen: mehr...

  • WAZ: Steuerdebatte: DGB-Chef für Abbau der "kalten Progression" Essen (ots) - Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, hat sich für eine Steuerentlastung der Arbeitnehmer ausgesprochen, wenn zur Gegenfinanzierung Vermögende zur Kasse gebeten werden. Dass Arbeitnehmer sprunghaft höher besteuert würden, wenn sie zum Beispiel durch Überstunden oder Prämien mehr Geld bekämen, sei "nicht gerecht", sagte Sommer der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). Diese Ungerechtigkeit im Einkommensteuersystem, verursacht durch die so genannte kalte Progression, mehr...

  • WAZ: Streit um Mindestlohn spitzt sich zu: DGB-Chef Sommer attackiert Wirtschaft Essen (ots) - Der Streit um den geplanten gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro spitzt sich zu: DGB-Chef Michael Sommer wirft der deutschen Wirtschaft vor, sie wolle den Koalitionskompromiss "kaputt schießen", und kündigt massiven Widerstand an. "Die Gewerkschaften sind nicht bereit, irgendeine Aufweichung des Mindestlohns mitzumachen", sagte Sommer der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). "Wir sind entschlossen, uns zu wehren." Der DGB starte jetzt eine neue Mindestlohnkampagne zur Mobilisierung, der Bundesregierung mehr...

  • LVZ: Immer mehr Unionspolitiker drängen Angela Merkel zu einer weiteren Kanzlerinnen-Kandidatur für die nächste Legislaturperiode Leipzig (ots) - Immer mehr Unions-Politiker werben für eine Verlängerung der Führungsrolle von Angela Merkel in der Union und in der Bundesregierung. Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe): "Ich wäre nicht wirklich erschrocken, wenn Angela Merkel in Kürze erklärt, ich habe immer noch Spaß, ich bin gesund und jung genug, um noch ein bisschen weiter zu machen." Die Alternative wäre, dass ansonsten Ursula von der Leyen käme. Über "die notwendige Härte dafür verfügt sie", sagte Fuchs. Die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht