(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Verkehr Zwei Blitzer bringen 535 000 Euro

Geschrieben am 27-02-2014

Halle (ots) - Die Stadt Naumburg (Burgenlandkreis)hat mit zwei
Blitzgeräten eines privaten Anbieters innerhalb eines halben Jahres
535 000 Euro Verwarngelder von Autofahrern kassiert. Das berichtet
die in Halle ansässige "Mitteldeutsche Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).
Die beiden Blitzsäulen am Ortseingang von Bad Kösen machten ab Juni
2011 bis zu 2 000 Fotos pro Woche. Die in diesem Abschnitt
abschüssige B 87 war zuvor zur Tempo-30-Zone erklärt worden. Genau in
diese Zeit fiel auch die Eröffnung der Ausstellung "Naumburger
Meister" mit am Ende knapp 200 000 Besuchern. Die Stadt begründete
die Maßnahme mit dem Klimaschutz für den Kurort Bad Kösen. 40 Prozent
der Einnahmen flossen an den Anbieter der Geräte. Anfang 2012
forderte der Burgenlandkreis die Stadt auf, die Tempo-30-Zone
aufzuheben. Es gebe dafür keine ausreichenden Gründe. In der Folge
wurden nur noch zehn Verstöße pro Woche registriert. Kurze Zeit
später wurden die beiden Geräte außer Betrieb genommen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

514217

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Ausschuss-Vorsitzender Röttgen: Die Stabilität der Ukraine wird uns etwas kosten Stuttgart (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), sieht die Europäische Union in der Pflicht, die Ukraine vor einem Staatsbankrott zu bewahren. Die EU müsse gemeinsam mit dem Internationalen Währungsfond IWF, den USA und Russland "alles daran setzen, dass die Ukraine wirtschaftlich über die Runden kommt", sagte Röttgen im Interview mit der Stuttgarter Zeitung (Donnerstagausgabe). Es wäre "unhistorisch und dumm, wenn wir nach einer kurzen Phase des Engagements uns zurück ziehen mehr...

  • WAZ: Jährlich 40000 Todesopfer durch Krankenhausinfektionen Essen (ots) - In Deutschland leiden und sterben doppelt so viele Menschen an Krankenhausinfektionen wie allgemein bekannt. Das sagt die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). Sie spricht von einer Million Patienten, die sich aufgrund mangelnder Hygiene jährlich in Kliniken mit Keimen infizieren - und von 40000 Todesopfern. Halbierte Fallzahlen, wie sie das Nationale Referenzzentrum zur Überwachung von Klinikinfektionen nenne, seien "im Sinne der Krankenhauslobby geschönt und längst überholt", sagte DGKH-Vorstand Prof. mehr...

  • Neue OZ: Gespräch mit Hans-Peter Bartels, SPD-Verteidigungspolitiker Osnabrück (ots) - SPD-Verteidigungspolitiker: Karsai nicht unter Druck setzen Bartels geht von Nachfolge-Mission der NATO in Afghanistan aus - "Neuer Präsident wird unterzeichnen" Osnabrück.- Angesichts der Beratungen der NATO-Verteidigungsminister über die künftige Truppenpräsenz in Afghanistan hat der SPD-Verteidigungspolitiker Hans-Peter Bartels davor gewarnt, den afghanischen Präsidenten Hamid Karsai weiter unter Druck zu setzen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte der Vorsitzende mehr...

  • Neue OZ: Nachricht zu Schusswaffen Polizei Osnabrück (ots) - Niedersachsen: Polizisten machen in 1350 Fällen von Schusswaffe Gebrauch Statistik für 2013 - Ermittlungen nach Todesschüssen in Holzminden dauern an Osnabrück.- 1350 Mal haben die Polizisten in Niedersachsen im vergangenen Jahr von der Schusswaffe Gebrauch gemacht. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf Zahlen aus dem Innenministerium des Landes. Demnach haben die Beamten im Vorjahresvergleich 132 Mal häufiger zur Waffe gegriffen. Hauptgrund sei mit 1325 Fällen nach wie vor das mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Kein Zuhörer nötig / Kommentar von Gerlinde Sommer zur Panne beim Thüringer Verfassungsschutz im Vorfeld des Neonazi-Überfalls in Ballstädt Weimar (ots) - Es ist wohl so: Der Geheimdienst zeichnet auf, hört aber nicht zeitgleich mit. Die Auswertung aus Amtssicht kann dauern. Es geht ja um generelle Erkenntnisse - und nicht um akute Gefahrenabwehr. So lässt sich das erklären. Aber verstehen lässt sich das kaum, jedenfalls vonseiten der Betroffenen jener rechtsextremen Attacke. Klar: Der Verfassungsschutz ist nicht die Polizei. Aber die überfallenen Ballstädter werden nun nicht durch den erlittenen Schaden klug. Sie werden nur ein bisschen besser aufgeklärt darüber, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht