(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Flughafen BER

Geschrieben am 12-02-2014

Frankfurt/Oder (ots) - Gegen die merkwürdigen
Personalentscheidungen wäre nichts einzuwenden, wenn es auf der
Baustelle wie am Schnürchen laufen würde. Macht es aber nicht. Die
gefeuerte Chefplanerin sagt nun sogar: "Mit Bauen hat das nicht mehr
viel zu tun." Was ihr zufolge weniger mit den oft unberechenbaren
Gedankenspielen und fragwürdigen Entscheidungen von Hartmut Mehdorn
als vielmehr mit dem Gebaren des Aufsichtsrats und dessen
Kontrollwahn zu tun hat. All die Schuldzuweisungen und
Befindlichkeiten böten dem Drehbuchautor einer Seifenoper ausreichend
Stoff, machen aber das eigentliche Projekt nur noch lächerlicher. Und
während sich Berlin-Brandenburg weiter blamiert, ist im indischen
Mumbai gerade ein 1,5 Milliarden Euro teurer Airport eröffnet worden.
Andere schaffen das.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

511635

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Privatsache Berlin (ots) - Immer mehr Menschen können am Ende des Lebens ihre Pflegekosten nicht mehr bezahlen - darunter übrigens sehr viele, die fleißig gearbeitet und Kinder großgezogen haben. Man könnte es sich leicht machen und sagen: Dann sollen das doch die Kinder übernehmen, schließlich haben sie an ihrem Lebensanfang auch die finanzielle Solidarität der Eltern erlebt. Ganz so einfach ist die Sache allerdings nicht, wenn man weder die Jungen für diese Aufgabe stärkt - sie sind ja zunehmend nicht mal in der Lage, für sich selbst vorzusorgen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Direktor des Bauhauses Dessau Halle (ots) - Wenn der scheidende Amtsinhaber Philip Oswalt sich nun, wie man hört, neuerlich um die Stelle beworben hat und im politischen Berlin Unterstützer dafür gesucht werden, ist dies jedenfalls bemerkenswert - aus zwei Gründen. Erstens hat niemand ernstlich in Zweifel gezogen, dass Oswalt ein sehr guter, wenn auch vielleicht nicht immer bestens organisierter Direktor ist. Was den Mann auszeichnet, sind Talente, an denen auch im Land Sachsen-Anhalt nicht eben Überfluss herrscht: Fantasie, Kreativität und Leidenschaft. Der mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Ursula von der Leyen Halle (ots) - Ein Teil ihrer Popularität, erst als Frauen-, dann als Sozial-ministerin, beruhte auf dem Mut, sich vom Mainstream in CDU und CSU abzusetzen. Dass sie ihrer Partei auf diese Weise neue gesellschafts-politische Horizonte erschloss - davon profitieren inzwischen sogar ihre ärgsten Gegner. Im Verteidigungsministerium könnte die Operation komplizierter werden. Denn diesmal ist die Öffentlichkeit eher auf der Seite Volker Kauders und Horst Seehofers (von der Linken ganz zu schweigen), die Auslandseinsätze der Bundeswehr mehr...

  • Rheinische Post: Vernunft in Washington Düsseldorf (ots) - Zu guter Letzt haben es die Vernünftigen unter den Republikanern begriffen: Eine Partei, die sich gern auf ihre Wirtschaftskompetenz beruft, verliert ihre Glaubwürdigkeit, wenn sie alle paar Monate die Zahlungsfähigkeit der USA aufs Spiel setzt. Amerikanischen Unternehmergeist predigen und zugleich den Staatsbankrott riskieren, beides geht nicht zusammen. Also hat die Business-Fraktion der Konservativen beschlossen, die Wanderung am Rande des Abgrunds vorläufig abzublasen. Die Schuldengrenze wird angehoben. Neu mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Neue Rockergangs kämpfen um Marktanteile Unkalkulierbar HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Vom "Krieg der Rocker" war zuletzt häufig zu lesen. Nachdem mit den Hells Angels und den Bandidos die beiden bekanntesten Gruppierungen ihren "Friedensvertrag" 2011 für beendet erklärt hatten, sind Auseinandersetzungen auch in NRW trotz diverser Vereinsverbote eskaliert. Bei den brutalen Revierkämpfen mischen nicht nur die etablierten Rockergangs Hells Angels, Bandidos, Gremium und Outlaws mit. Inzwischen sind ganz neue Namen aufgetaucht, die bis vor kurzem kaum jemand kannte. "Satudarah", "Turkey Nomads" oder "United mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht