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NRZ: NRZ: Firmen fürchten Internetkriminelle -- Zahl der Anfragen beim LKA stark gestiegen

Geschrieben am 09-02-2014

Essen (ots) - Immer mehr Firmen suchen bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen Rat und Hilfe, wenn sie den Verdacht hegen, dass
sie Opfer von Internet-Kriminellen wurden. 305 solcher Anfragen
registrierte das Landeskriminalamt (LKA) im vergangenen Jahr bei der
Zentralen Ansprechstellen Cybercrime. Das waren mehr als sechs Mal so
viele wie im Jahr 2012 (49). Vermutete Hackerangriffe, Datenklau,
Industriespionage, betrügerische Online-Bestellungen - die Bandbreite
der Anfragen ist groß. Die Ansprechstelle gehört zum
Cybercrime-Kompetenzzentrum des LKA, ist rund um die Uhr erreichbar
und nimmt auch die Meldungen der Polizeibehörden entgegen. Insgesamt
gilt: Die Zahl der Vorgänge, die einer intensiven Bearbeitung
bedurften, hat sich gegenüber 2012 fast verdreifacht. Der neue
LKA-Präsident Uwe Jacob sieht den Kampf gegen Internet-Kriminalität
als eine der großen Herausforderungen für Polizei und Gesellschaft.
"Alle Straftaten, die früher in der realen Welt verübt wurden, werden
heute auch im Internet begangen, natürlich mit Auswirkungen auf die
reale Welt", sagte der Behördenchef im NRZ-Interview. Die Gefahr aus
der virtuellen Welt sei "sehr real".



Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Holger Dumke, Redaktion Landesseite

Telefon: 0201/8042787


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