(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Soziales Sachsen-Anhalts Sozialministerium kritisiert Altersgrenze für Bundesfreiwilligendienst

Geschrieben am 06-02-2014

Halle (ots) - Das Sozialministerium von Sachsen-Anhalt hat die
Entscheidung des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche
Aufgaben kritisiert, Bewerber über 25 vorerst nicht mehr zum
Bundesfreiwilligendienst zuzulassen. "Es darf nicht sein, dass das
Engagement - egal ob von Jung oder Alt - ungenutzt bleibt", sagte der
Sprecher von Sozialminister Norbert Bischoff (SPD), Holger Paech, der
in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe).
"Auch darf die gesellschaftlich wichtige Arbeit in den Vereinen,
Initiativen und Projekten nicht ins Straucheln geraten." Man gehe
deshalb davon aus, dass der Bund das Problem lösen werde. Die
Finanzmittel für den Nachfolger des Zivildienstes sind jährlich auf
160 Millionen Euro beschränkt. Da aber bereits jetzt "weit mehr als
die Hälfte der möglichen Vereinbarungen" für 2014 abgeschlossen
wurde, soll das verbleibende Kontingent nach Angaben des Amtes
"lebensjüngeren Freiwilligen" vorbehalten bleiben. Nach Informationen
der "Mitteldeutschen Zeitung" betrug die Zahl der unter 27-jährigen
Bufdis im Januar 318, die Zahl der über 27-jährigen hingegen 2959. Am
meisten Bufdis gibt es im Land derzeit in der Altersgruppe 51 bis 65.
Das ergibt sich aus einer Aufstellung des Bundesfamilienministeriums,
die dem Blatt vorliegt.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

510582

weitere Artikel:
  • Steinbach: Olympia richtet Blick auf Lage der Menschenrechte in Russland Berlin (ots) - Mit dem Beginn der Olympischen Winterspiele am morgigen Freitag in Sotschi setzt sich die intensive Debatte um die Lage der Menschenrechte in Russland fort. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach: "Wir wünschen allen Teilnehmern der Olympischen Winterspiele sportliche Erfolge im fairen Wettkampf und in friedlicher Umgebung im Sinne der Olympischen Idee. Die Spiele bieten Russland die Möglichkeit, während und nach dem Sportereignis mehr...

  • Aachener Zeitung: Kommentar Wenn der Rubel rollt Die Olympischen Verschwendungsspiele Zar Putins Bernd Mathieu Aachen (ots) - Möge jede Form eines Fiaskos verhindert werden! Das muss man im Interesse der Sportlerinnen und Sportler hoffen, die sich seit Jahren auf die Olympischen Größenwahn-Spiele in Sotschi vorbereiten. Sie sind nicht verantwortlich für die unfassbar lange Liste an Zumutungen. Die Stichwörter lauten: Korruption, Verschwendung, Umweltzerstörung, Terrorgefahr, Einschüchterung, Homophobie, Gier, Personenkult. Das ist eine Aneinanderreihung von Skandalen und deshalb in aller Schärfe zu kritisieren. Mit aktiven Sportlern hat das mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Wie die SPÖ ein Thema verschläft" von András Szigetvari Schwarz verweigert den Kampf gegen Steuersünder, Rot schweigt aus Feigheit (Ausgabe ET 7.2.2014) Wien (ots) - tellen Sie sich vor: Ein Mann spaziert in ein Elektrofachgeschäft und stiehlt einen Fernseher und ein paar iPhones. Einen Monat später überkommt den Dieb schlechtes Gewissen, und er bringt alles zurück. Als Wiedergutmachung kauft er ein paar Staubsaugerbeutel im Laden, und das war's - Strafe muss er keine fürchten. Klingt verrückt? Ist es nicht. Im Steuerrecht gilt, dass sich jeder Hinterzieher mit einer Selbstanzeige mehr...

  • neues deutschland: Besuch von der Leyens in Mali: Afrikanische Perspektiven Berlin (ots) - Bereits vor ihrem Aufbruch nach Westafrika hat Ursula von der Leyen kundgetan, wie sehr ihr die Menschen vor Ort am Herzen liegen. Die junge Generation in dem Krisenstaat Mali werde nur dort bleiben, wenn sie tatsächlich Perspektiven habe, erklärte die Bundesverteidigungsministerin. Was dann aber die Bundeswehr in der Region zu suchen hat, muss wohl ihr Geheimnis bleiben. Ihres und das derjenigen, die neben der CDU-Politikerin ein verstärktes Engagement der Truppe auf dem »Schwarzen Kontinent« fordern. Denn aus vergangenen mehr...

  • Westfalen-Blatt: zur Internetzensur Bielefeld (ots) - China tut es, Iran, Kuba, Nordkorea tun es selbstverständlich auch - und jetzt die Türkei. Zensur im Internet ist Diktators liebstes Mittel, meistens aus einer Laune heraus oder als Ergebnis eines Tobsuchtsanfalls. Dass der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan jetzt auch auf diese Form moderner Bücherverbrennung verfällt, lässt tief blicken. Seine Begründung ist kaum erwähnenswert. Es sind in etwa die gleichen Rechtfertigungen, wie sie die Propagandaabteilungen in Peking, Pjöngjang und Teheran vorhalten. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht