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Rheinische Post: NRW-Grüne und Transparency fordern von Linssen mehr Transparenz in der Offshore-Affäre

Geschrieben am 05-02-2014

Düsseldorf (ots) - Wegen der ausweichenden Erklärungen zu seinen
privaten Geldgeschäften auf den Bahamas gerät Ex-NRW-Finanzminister
Helmut Linssen (CDU) zunehmend in die Kritik. "Linssen hat mit
mehreren Hunderttausend Euro auf den Bahamas jongliert und sich
außerdem sechsstellige Geldbeträge in bar von einer Luxemburger Bank
auszahlen lassen. Damit stellt sich die Frage, ob er sich wie die
Offshore-Steuer-Trickser verhalten hat, die Deutschland heute zu
recht nicht mehr duldet", sagte der Fraktionschef der Grünen im
NRW-Landtag, Reiner Priggen, der "Rheinischen Post"
(Donnerstagsausgabe). Linssens bislang ausweichenden Erklärungen zu
dem Thema passten "nicht zu seiner hohen Reputation und seinen
wichtigen Ämtern als Finanzchef der RAG-Stiftung und als
Bundesschatzmeister der CDU", sagte Priggen. Kritik kommt auch von
der Anti-Korruptions-Organisation Transparency International. "Mit
seinem weitgehenden Schweigen zu der Offshore-Affäre trägt Helmut
Linssen wesentlich zur Politikverdrossenheit in Deutschland bei. Er
tut sich damit auch selbst keinen Gefallen", sagte
Transparency-Sprecher Andreas Riegel der Zeitung. "Linssen sollte
seine Offshore-Aktivitäten offen legen, um den Rücken wieder frei zu
haben für die RAG-Stiftung und die CDU."



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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