(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Kommentar zur CSU

Geschrieben am 07-01-2014

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den Streit
in der CSU:

Wer zumindest im Kronprinzen-Massenstart noch mitlaufen oder sich
sogar abheben will, muss mehr sein als fröhlich, nett und der
Liebling des Chefs. Ideen helfen. Noch wichtiger in der
kraftfixierten CSU sind bestandene Machtproben. Die kann Aigner nun
nicht für sich verbuchen, ihr Widerstand ist allzu schnell in sich
zusammengefallen. Die Begründung für die Kabinettsentscheidung - die
Priorität des Schuldenabbaus - musste der Ministerin bekannt sein,
sie hätte vorbauen müssen. So hat der Chef seinen einstigen Star
nicht lange gewähren lassen. Es ist wie so oft in der Seehofer-CSU:
Der Ruhm ist sehr vergänglich. Dass das für alle zutrifft, mag ein
Trost sein für Aigner.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

505044

weitere Artikel:
  • stern.de: Pofalla setzte sich im Kanzleramt häufiger für die Bahn ein Hamburg (ots) - Ronald Pofalla hat sich in seinem bisherigen Amt als Chef des Kanzleramtes häufiger für die Interessen der Deutsche Bahn AG eingesetzt als bisher bekannt. Das berichtet stern.de, das Online-Angebot des Magazins stern. Gegenüber stern.de warfen Verkehrsexperten von FDP und Grünen dem CDU-Politiker vor, er habe sich im Jahr 2013 auch gegen das sogenannte Vierte Eisenbahnpaket der EU-Kommission gestellt. Es sieht Regelungen vor, die das Betriebsgeschäft der Bahn und ihre Netzsparte stärker trennen soll und wird von der mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Bernd Lucke, AfD-Vorsitzender Osnabrück (ots) - AfD-Chef wirft FDP "Diffamierung" vor Lucke: Keinerlei Sorgen bei Europawahl Osnabrück. Nach dem Dreikönigstreffen der FDP hat AfD-Vorsitzender Bernd Lucke den Liberalen eine "Diffamierungskampagne" vorgeworfen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte Lucke mit Blick auf entsprechende Äußerungen des FDP-Chefs Christian Lindner, er verwahre sich dagegen, "in einem Atemzug mit rechtsextremen Parteien wie dem Front National von Marine Le Pen genannt zu werden". Auch dem Vorwurf, mehr...

  • NRZ: Ein Ausrufezeichen - ein Kommentar von MICHAEL MINHOLZ Essen (ots) - Dem Aufstand der Ilse Aigner gegen den Partei-Platzhirschen Horst Seehofer ist ziemlich schnell die Luft ausgegangen. Das ist die schlechte Nachricht für die Jüngeren in Reihen der CSU. Ein Machtmensch wie Seehofer wollte die überraschende Grätsche der möglichen Nachfolgerin nicht ungestraft lassen. Dennoch darf man Aigners Vorstoß in Sachen Energiewende-Kosten unter der Rubrik "Beachtliches Ausrufezeichen" verbuchen. Einerseits, weil sie mit der Idee eines Notfonds so falsch nicht liegt. Die Umsetzung könnte die Akzeptanz mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Kohleverstromung Halle (ots) - Angesichts des Ausbaus der erneuerbaren Energien kann man sich über diese neue Blüte nur wundern. Es wird wahrscheinlich eine kurze sein. Es ist zwar günstiger, die heimische Braunkohle einzusetzen, als teuer Erdgas und Steinkohle im Ausland zu kaufen. Sie schafft Arbeitsplätze und liefert Energiesicherheit. Dies ist ihr Plus. Die Verbrennung emittiert allerdings auch so viel vom Klimagas Kohlendioxid (CO2) wie kein anderer fossiler Energieträger. Entscheidet die Politik, wie dies Umweltschützer fordern, den mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Auf die Ohren / Kommentar zur CSU Mainz (ots) - Wenn Horst Seehofer eines gar nicht mag, dann sind das Widerworte. Und wenn sie aus den eigenen Reihen kommen, dann gibt es postwendend kräftig eins auf die Ohren. Und wenn die Sache auch noch ein Thema betrifft, zu dem er außer "Nein" oder "so nicht" bislang nichts beigetragen hat, dann gibt es ein dickes rotes Minus im Notizbuch des CSU-Vorsitzenden. Ilse Aigner kennt ihren Chef sehr genau und eine Streitbare ist sie eigentlich auch nicht. Warum also bricht sie kurz vor der Heerschau der Weiß-Blauen in Wildbad Kreuth mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht