(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Beamtenbund weist Forderung nach Verbeamtungsstopp für Lehrer zurück

Geschrieben am 03-01-2014

Köln (ots) - Beamtenbund weist Forderung nach Verbeamtungsstopp
für Lehrer zurück Dbb-Chef Klaus Dauderstädt: "Für den Staat würde es
teurer"

Köln. Der Deutsche Beamtenbund hat sich gegen Forderungen gewehrt,
Lehrer künftig nicht mehr zu verbeamten. "Das ist eine Forderung, die
wir schon seit Jahrzehnten hören", sagte Der Vorsitzende des
Deutschen Beamtenbundes (dbb), Klaus Dauderstädt dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Wir können nicht erkennen, dass
sie mit neuen Argumenten unterfüttert wäre. Auf eine Verbeamtung der
Lehrer zu verzichten, wäre für den Staat sogar teurer. "Für die
aktive Dienstzeit wäre es nicht günstiger, weil der angestellte
Lehrer durch die Sozialversicherungsbeiträge in der Bruttosumme
teurer werde als der verbeamtete Lehrer." Auch in Bezug auf die
Altersversorgung würde es für den Arbeitgeber nicht nennenswert
billiger. Ab Sonntag beginnt in Köln die 55. Jahrestagung des
Beamtenbundes. Der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd
Raffelhüschen hatte im Magazin "Focus" einen Verbeamtungs-Stopp für
Lehrer gefordert, da die Pensionsverpflichtungen für Staatsdiener
sich zu gigantischen Beträgen summieren hätten. Der Beamtenstatus sei
nicht mehr zeitgemäß.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

504661

weitere Artikel:
  • Aachener Nachrichten: Fehlende Augenhöhe - Warum Kerrys Nahost-Friedensplan scheiteren wird; Von Joachim Zinsen Aachen (ots) - Sisyphos ist es zumindest gelungen, einen Felsen den Berg hinauf zu wälzen, bevor der dann wieder zu Tal stürzte. John Kerry wird selbst das nicht schaffen. Der US-Außenminister mag sich noch so sehr mühen: Sein Rahmenplan für einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten dürfte von vorneherein zum Scheitern verurteilt sein. Er krankt nämlich daran, dass er das Kräfteverhältnis zwischen Israelis und Palästinensern außer Acht lässt. Wollen sich zwei Seiten aussöhnen, müssen sie auf Augenhöhe miteinander verhandeln. Nur mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Zuwanderungsdebatte Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Debatte über Armutszuwanderung: Auch diejenigen, die als Kritiker der rassistischen Rhetorik erscheinen, sind längst in die Falle der Fremdenfeindlichkeit getappt. Wer der Forderung, die Armen hinauszuschmeißen oder erst gar nicht hereinzulassen, nur den Hinweis entgegensetzt, dass wir das ja notfalls längst tun, der hat sich der Logik des Ressentiments bereits unterworfen. Wer darauf verweist, dass auch gut qualifizierte, also ökonomisch nützliche und das Straßenbild mehr...

  • NRZ: Holpriger Start für Schwarz-Rot - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Die Große Koalition ist gerade einmal zwei Wochen alt und schon kriselt es. Erstaunlich: Da verhandeln sie monatelang, um ein Zweckbündnis schließen zu können und lassen dennoch nicht einmal die ruhige Zeit um den Jahreswechsel ohne Zwist vergehen. Einige Beispiele gefällig? Es gab in den vergangenen Tagen Streit um die Ausgestaltung der Rente mit 63, Zank um die Einführung der Pkw-Maut, Diskussionen um den Mindestlohn. Diese Auseinandersetzungen sind logische Konsequenzen eines Koalitionsvertrages, der an vielen Ecken mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Pofalla Frankfurt/Oder (ots) - Beeindruckend ist die Zahl der Politiker, die bei der Bahn ihr Auskommen gefunden haben. Wer denkt da neben Lobbyismus nicht auch an Versorgung oder Dank für frühere Dienste? Es wird nicht möglich sein, die verschiedenen Sphären immer ganz sauber zu trennen. Das wäre weltfremd. Und grundsätzlich sollte der - auch personelle - Austausch zwischen Politik und Wirtschaft viel umfangreicher sein - damit nicht immer der öffentliche Dienst das Bild der Parlamente prägt. Dumm nur, dass der Austausch, bis auf wenige mehr...

  • neues deutschland: Politiker und ihre Bahn: Griechisches Verhältnis¶ Berlin (ots) - Wie haben sich doch hiesige Regierungspolitiker auf dem Höhepunkt der Eurokrise das Maul über den Klientelismus in Griechenland zerrissen. Unter anderem darüber, dass die Staatsbetriebe dort als Versorgungsanstalt für verdiente Politiker galten. Ein wesentlicher Grund, weshalb viele öffentliche Unternehmen ineffizient arbeiteten und Löcher in die Staatskasse rissen. Ein bisschen erinnert der geplante Wechsel Ronald Pofallas zur Deutschen Bahn an solche Zustände. Besondere Kenntnisse der Verkehrspolitik kann der CDU-Politiker mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht