(Registrieren)

Berliner Zeitung: Kommentar zur Forderung, Kampfdrohen für die Bundeswehr anzuschaffen

Geschrieben am 02-01-2014

Berlin (ots) - Soll die Bundeswehr mit Kampfdrohnen ausgerüstet
werden? Ja, sagt der Wehrbeauftragte des Bundestages. Ja, sagt die
Soldatengewerkschaft. Ja, sagt der Kommandeur der deutschen Truppe in
Afghanistan. Und was sagt die Bundesregierung? Der Koalitionsvertrag
lässt die Frage offen. Nach Ansicht der SPD soll sie es bis zum Ende
der Legislaturperiode bleiben. Das ist die Haltung einer
Oppositionspartei. Wer regiert, soll nachdenken vor einer
Entscheidung, gewiss. Aber gewählt ist er zum Handeln. Die neue
Verteidigungsministerin verhält sich bislang "sozialdemokratisch".
Aber lange wird Ursula von der Leyen ihr Schweigen nicht durchhalten
können. Sie muss sich entscheiden.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

504536

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Gespräche mit Alexander Kirchner, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft und Anja Smetanin, Sprecherin des Verkehrsclubs Deutschland Osnabrück (ots) - Eisenbahnergewerkschaft kritisiert Streikdrohung der Lokführergewerkschaft GDL als "Machtpolitik" Vorsitzender Kirchner nennt Forderungen populistisch - Verkehrsclub: Einfluss der GDL bedenklich Osnabrück.- Mit Kritik hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf die Drohung der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) reagiert, wegen des Tarifstreits ab Mitte Januar erneut zu streiken. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner: "Damit mehr...

  • neues deutschland: Wunderwaffen und Koalitionsgeschwurbel: Die Moral vom Drohnenwahn Berlin (ots) - SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold twitterte am Donnerstag nach einem Pressegespräch: »Bei den Zeitungen ist Sauregurkenzeit, so dass ich mich sicher auf ordentliche Artikel freuen kann.« Gut gedacht, dumm gelaufen. Die dpa hatte das Thema »Krieg und Frieden« schon besetzt. Nicht mit Tolstoi - das wäre vergleichsweise neu gewesen -, sondern mit Drohnen und Drohen. Der Wehrbeauftragte, ein Afghanistan-General, der Bundeswehrverband - alle wollen Wunderwaffen. Solche, die auch Raketen schießen und Bomben werfen können. mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Steuergewerkschaft sagt weiteren Andrang auf Selbstanzeigen voraus Stuttgart (ots) - Die Deutsche Steuergewerkschaft sagt einen weiteren Anstieg von Selbstanzeigen voraus, sobald die große Koalition wie geplant den Druck auf Steuerhinterzieher verschärft. Wenn der Zeitraum, für den die Steuersünder Angaben über hinterzogene Beiträge machen müssen, von fünf auf zehn Jahre ausgedehnt werde, "wird dies einen nochmaligen Run auf die Selbstanzeige befördern", sagte der Vorsitzende Thomas Eigenthaler im Interview der "Stuttgarter Zeitung" (Freitagausgabe). Viele zögen das Fünf-Jahres-Modell vor, um sich mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Ballwieser verteidigt sein EnBW-Gutachten Stuttgart (ots) - Der Münchner Finanzexperte Wolfgang Ballwieser wehrt sich gegen den Vorwurf, er habe sich in seinem Gutachten zum Wert der EnBW verrechnet und den Unternehmenswert um eine Milliarde Euro zu niedrig angesetzt. "Ich bin davon überzeugt, dass die Vorwürfe unzutreffend sind", sagte er der Stuttgarter Zeitung (Freitagausgabe). Details werde er zum jetzigen Zeitpunkt aber nur gegenüber der Staatsanwaltschaft, der er verpflichtet sei, darlegen - und nicht der Öffentlichkeit. Ballwiesers Expertise sei fehlerhaft und mehr...

  • NRZ: Bestens versorgt - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Ronald Pofalla beendet allem Anschein nach demnächst seine Arbeitslosigkeit und heuert bei der Bahn an. Er soll bei dem Staatsunternehmen, in dessen Aufsichtsrat drei Staatssekretäre sitzen, unter anderem für die Kontakte zur Politik zuständig sein. Einmal mehr wird ein verdientes ehemaliges Regierungsmitglied mit einem feist dotierten Posten versorgt. Das mag Wasser auf die Mühlen von Politikverdrossenen sein, rechtlich ist es nicht zu beanstanden. Und so schmuddelig wie der Wechsel des ehemaligen Staatsministers Eckhart mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht