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Einladung des bpa zum Pressegespräch am 10. Januar 2014 um 13 Uhr in Stuttgart / Thema: "Häusliche Versorgung versus Pflegeheim"

Geschrieben am 20-12-2013

Stuttgart (ots) - Mit dem derzeit in der Diskussion stehenden
"Gesetz für unterstützende Wohnformen, Teilhabe und Pflege" (WTPG),
welches das bisherige Landesheimgesetz ersetzen soll, möchte die
Landesregierung primär den Ausbau ambulant betreuter
Wohngemeinschaften fördern. Der Bundesverband privater Anbieter
sozialer Dienste (bpa) begrüßt dieses Ziel grundsätzlich, sieht
jedoch die einseitige Ausrichtung des Gesetzesentwurfes auf diese
Wohnformen kritisch.

Zwar geht aus Umfragen immer wieder hervor, dass die meisten
Bundesbürger im Falle einer Pflegebedürftigkeit in der eigenen
Häuslichkeit versorgt werden wollen. Allerdings wurden in den
entsprechenden Studien überwiegend nicht konkret betroffene Personen
befragt. Um bei Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen die
Einstellung zur häuslichen Versorgung in Abgrenzung zu Pflegeheimen
auszuloten, hat der bpa mithilfe der GMS Dr. Jung GmbH zwischen
Dezember 2012 und Juni 2013 sowohl eine quantitative als auch eine
qualitative Studie durchgeführt.

Die Ergebnisse der Umfrage sind ein deutlicher Wink an den
Landesgesetzgeber, sich nicht einseitig auf eine Versorgungsform
festzulegen. Dies könnte verheerende Folgen haben, weil dadurch an
den realen Wünschen und Bedürfnissen vorbeigeplant, -investiert und
-eingerichtet würde. Außerdem stellte sich heraus, dass es falsch
wäre, die Versorgungsform des Pflegeheims einfach auslaufen zu
lassen.

Befragungen wie die der GMS im bpa-Auftrag sind notwendige
Grundlagen für politische Entscheidungen von derartiger Tragweite wie
das WTPG.

Um Ihnen einen Überblick über die Studie zu geben und mit Ihnen
über die Schlussfolgerungen und Konsequenzen im Hinblick auf das
künftige Heimrecht in Baden-Württemberg zu diskutieren, möchten wir
Sie gern zu einem Pressegespräch einladen, und zwar am 10. Januar
2014 um 13 Uhr in der bpa-Landesgeschäftsstelle Baden-Württemberg,
Marienplatz 8, 70178 Stuttgart.

Teilnehmer: Dr. Helmut Jung (Verfasser der Studie), Herbert Mauel
(bpa-Geschäftsführer), Rainer Wiesner (Vorsitzender der
bpa-Landesgruppe Baden-Württemberg), Stefan Kraft (Leiter der
bpa-Landesgeschäftsstelle Baden-Württemberg)



Pressekontakt:
Stefan Kraft, bpa-Landesbeauftragter, Tel.: 0711/96049-72; weitere
Informationen und Unterlagen unter www.bpa.de


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