(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: Kommentar zu FDP-Parteitag - Überzeugender Einstand

Geschrieben am 08-12-2013

Ravensburg (ots) - Reden kann er, das hat er schon oft bewiesen.
Jetzt aber muss er nur noch kurz die FDP retten. Christian Lindner,
der neue Bundesvorsitzende der Liberalen, trägt eine große
Verantwortung. Er weiß das, und er hat einen bemerkenswerten Einstand
als Vorsitzender gegeben. Zu oft schon, das haben gerade die jungen
Liberalen kritisiert, wurden FDP-Politiker von der eigenen Partei
wahlweise als Messias oder als Totengräber des Liberalismus
empfunden. Lindner hat es vermieden, als Messias aufzutreten. Er hat
vielmehr analytisch klug, fast nüchtern, den Platz des politischen
Liberalismus in Deutschland beschrieben. Er hat aufgezeigt, weshalb
die FDP unverzichtbar ist und wofür es sich zu kämpfen lohnt. Und er
hat klargemacht, dass er es nicht alleine schafft, sondern das Team
entscheidend ist. Lindner selbst kann überzeugen, das zeigte sein
Einstand. Der Erfolg der FDP wird von zwei Dingen abhängen. Davon, ob
der Elan des neuen Vorsitzenden anhält und davon, ob die anderen
geschlossener als bisher mitziehen.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

501284

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Zur Kritik des CDU-Wirtschaftsflügels am Koalitionsvertrag: Bremen (ots) - "Das einzig Verwunderliche ist, dass sich die Kritiker aus den Reihen der CDU erst jetzt wirklich aus der Deckung wagen. Schließlich enthält der Koalitionsvertrag gleich mehrere Punkte, die vielen Konservativen nur schwer beizubringen sein dürften. An auffallend vielen Stellen ist die Union den Sozialdemokraten entgegengekommen. Beim Thema Rente haben sich die Christdemokraten gar auf einen Überbietungswettbewerb mit den Genossen eingelassen. Das Ergebnis: überaus großzügige Rentenversprechen, die langfristig - wenn mehr...

  • Weser-Kurier: Zu Gaucks Sotchi-Absage: Bremen (ots) - "Es wäre naiv zu hoffen, dass sich der russische Präsident die stille Kritik des deutschen Staatsoberhaupts zu Herzen nimmt. Aber Gauck will alles vermeiden, was den Eindruck erwecken könnte, er mache dem russischen Herrscher seine Aufwartung. Er, der frühere Pfarrer, DDR-Bürgerrechtler und Chef der Stasi-Unterlagenbehörde dem früheren KGB-Offizier, der in der DDR die Interessen Moskaus durchzusetzen half. Gaucks Absage ist vor dem Hintergrund dieser Biographien auch als Protest gegen die von Putin verfügte Komplettüberwachung mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Haseloff wirbt im Ausland um Investoren Halle (ots) - Ansiedlungen Halle. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) will verstärkt im Ausland um Investoren werben. "Deshalb plane ich auch im nächsten Jahr eine Reise nach Südkorea", erklärte der Regierungschef der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). Dabei wolle er auch auf die Kontakte zurückgreifen, die 2012 bei der Übernahme des angeschlagenen Solarkonzerns Q-Cells durch den südkoreanischen Hanwha-Konzern entstanden sind. Mit über 30 000 Beschäftigten ist Hanwha einer der mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Lebenslange Sperren für prügelnde Fußballer gefordert - Spieler verletzen zwei Schiedsrichter Halle (ots) - Halle/MZ - Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) und der Präsident des Landes-Fußballverbandes (FSA), Erwin Bugar, haben nach den jüngsten Tätlichkeiten von Fußballern gegenüber Schiedsrichtern in den unteren Spielklassen härtere Strafen für die Übeltäter gefordert. "Die Gewalt im Fußball nimmt nicht nur auf den Rängen und im Vorfeld von Spielen durch Fans zu - sondern auch in unterklassigen Spielen auf dem Rasen", sagte Stahlknecht der MZ in ihrer Montagausgabe. Was die Gewalt durch Fans auf der Anreise mehr...

  • WAZ: Steuerzahler: Solidarzuschlag bleibt wohl über 2019 hinaus Essen (ots) - Die Bundesbürger müssen sich darauf einrichten, den umstrittenen Solidarzuschlag auf Dauer zahlen zu müssen. Das glaubt der Bund der Steuerzahler. Sein Präsident Rainer Holznagel sagte in einem Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagausgabe), die Gefahr sei da, dass der Soli 2019, wenn die Solidarpaktmittel für den Aufbau Ost ausliefen, "nicht fällt". "Jede parteipolitische Farbe kennt die Gier nach Geld", begründet Holznagel seine Erwartung. Er kündigte aber an, eine Verlängerung notfalls juristisch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht