(Registrieren)

Koalitionsvertrag: Deutscher Dialogmarketing Verband DDV sieht Gefahren für Wirtschaft und Verbraucher

Geschrieben am 28-11-2013

Wiesbaden (ots) - Mit höchstem Interesse hat der DDV in den
vergangenen Wochen die Bemühungen um einen Koalitionsvertrag
verfolgt. Den nun vorliegenden Vertrag bewertet der Verband in
einigen, das Dialogmarketing betreffenden Punkten als akzeptable
Kompromisslösung, etwa im Hinblick auf den Verzicht auf weitere die
Wirtschaft betreffende werbliche Restriktionen. Zugleich sieht der
DDV deutliche Gefahren für die Wirtschaft, aber auch für den
Verbraucher.

Patrick Tapp, Vizepräsident Kommunikation: "Knapp 30 Milliarden
Euro investieren Unternehmen pro Jahr in Dialogmarketing.
Kundenservice ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern
bietet höchsten Verbrauchernutzen. Es sollte vermieden werden, dass
der Verbraucher darauf verzichten muss, weil die Regierungsparteien
ihn als "überfordert" betrachten und ihn im Umkehrschluss gängeln.
Wir sehen hier eine deutliche Tendenz, den Verbraucher wieder einmal
als "unmündig" abzustempeln."

Der Verband warnt deshalb davor, die im Koalitionsvertrag
beschlossene umfassende Stärkung des Verbraucherschutzes
überzuinterpretieren - zum Nachteil für die werbungtreibende
Wirtschaft und den Verbraucher. Tapp: "Die Selbstregulierung der
Wirtschaft ist ein bewährtes Mittel beim Schutz des Verbrauchers.
Natürlich freut es uns, dass die regierungsbildenden Parteien dies
zumindest beim Thema Online Behavioral Advertising im
Koalitionsvertrag anerkennen. Selbstregulierung sollte aber beim
Verbraucherschutz allgemein eine zentrale Rolle spielen."



Pressekontakt:
DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e.V.
Nanah Schulze, Leiterin, PR und Wirtschaftskommunikation
Hasengartenstr. 14, 65189 Wiesbaden
Telefon: (0611) 97793-0, Fax: (0611) 97793-99

Email: n.schulze@ddv.de
Web: http://www.ddv.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

499527

weitere Artikel:
  • Kein Mitspracherecht für die Bürger Berlin (ots) - "Obwohl sich zwei der drei Parteien, die künftig die Bundesregierung stellen werden, zuvor für Volksentscheide auf Bundesebene aussprachen, werden diese nun nicht kommen. Dies zeigt deutlich, welchen Stellenwert alle drei Parteien der Beteiligung der Bürger tatsächlich einräumen", so Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher der Alternative für Deutschland. In einem während den Koalitionsverhandlungen entstandenen Positionspapier forderte die SPD die Möglichkeit einer Volksabstimmung über vom Bundestag beschlossene mehr...

  • Spritzmittel auf Ökoflächen? Umweltverbände sehen Ziele des Greenings vor dem Aus. Berlin/Brüssel (ots) - 28.11.2013. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU), die Naturschutzstiftung EuroNatur, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) fordern die Bundesregierung auf, sich für ein Verbot von Pflanzenschutzmitteln auf "Ökologischen Vorrangflächen" einzusetzen. Hintergrund ist ein Brief an die EU-Kommission. Darin verlangen 23 EU-Mitgliedstaaten, darunter Frankreich, Italien und Polen, Pestizide für den Anbau von Eiweißpflanzen auf Ökologischen Vorrangflächen mehr...

  • KDA zu Koalitionsvertrag: Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff kommt Köln (ots) - Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) begrüßt die Absicht von Union und SPD, den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff so schnell wie möglich einzuführen. Die Parteispitzen haben sich darauf geeinigt, den bereits 2009 erarbeiteten Begriff in der aktuellen Legislaturperiode des Deutschen Bundestags umzusetzen. Dies wird die Pflege stärken und helfen, Menschen mit Pflegebedarf ganzheitlich zu sehen. Demenzkranke, Menschen mit körperlichem Pflegebedarf und ihre Angehörigen werden besser versorgt und ihre Chancen erhöht, am mehr...

  • DStGB: Koalitionsvertrag greift kommunale Forderungen auf - Entlastung der Kommunen in Sicht - Föderalismusreform richtiger Ansatz Berlin (ots) - "Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßt den vorgelegten Koalitionsvertrag, weil er die zentralen Belange der Kommunen und damit auch die Forderung des DStGB aufgreift. Das gilt insbesondere für das Bekenntnis, die Kommunen bei der Eingliederungshilfe mit jährlich fünf Mrd. Euro zu entlasten", sagte Präsident Christian Schramm, Oberbürgermeister der Stadt Bautzen, heute in Berlin. Dabei sei hervorzuheben, dass die Kommunen mit schneller Hilfe rechnen könnten, weil schon vor Verabschiedung eines Bundesleistungsgesetzes mehr...

  • Koalitionsvertrag: Importverbot von Wildfängen gefährdet Artenschutz Wiesbaden (ots) - Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) hat Position auf seinem Parlamentarischen Abend in Berlin vor 130 Politikern und Medienvertretern bekräftigt Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) hat seine Kritik an dem im Koalitionsvertrag thematisierten Importverbot von Wildfängen auf seinem Parlamentarischen Abend am 26. November wiederholt. "Ein generelles Verbot des Handels mit Wildfängen würde die Biotope dieser Arten gefährden und so deren Rückgang bis hin zum Aussterben mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht