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Neue OZ: Gespräch mit Roderich Kiesewetter, Präsident des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr

Geschrieben am 27-11-2013

Osnabrück (ots) - Reservisten kündigen Ausbildung von 16
PTBS-Helfern an

Verbandspräsident Kiesewetter: Ansprechpartner sollen Betroffene
an Bundeswehrdienststellen vermitteln

Osnabrück.- Angesichts der hohen Dunkelziffer von an PTBS
erkrankten Bundeswehrsoldaten will der Reservistenverband ein enges
und bundesweites "Netz der Kameradschaft" gründen. In einem Gespräch
mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte
Verbandspräsident Roderich Kiesewetter: "Der Verband ist zwar kein
Therapiezentrum und keine Stiftung, aber wir wollen eine gewisse
Sensibilität schaffen und eine Atmosphäre erzeugen, damit sich die 80
Prozent, die mit ihrem Leid alleine bleiben, öffnen können.
Langfristiges Ziel sei die Ausbildung von 16 Ansprechpartnern auf
Landesebene, die Betroffene an die Dienststellen der Bundeswehr
vermitteln sollen.

Für die Betroffenen forderte Kiesewetter Solidarität. "Die
Bundeswehr muss ehemaligen Soldaten weiterhin die Tür offenhalten",
sagte er. "Jeder Soldat braucht eine E-Mail-Adresse oder
Telefonnummer, an die er sich auch Jahre nach dem Einsatz und dem
Ausscheiden der Bundeswehr noch wenden kann." Zugleich hätten die
Reservisten aber auch eine Bringschuld, sich an die Hilfestellen zu
wenden. Die Gesellschaft habe sich in dieser Frage weiterentwickelt,
Stigmatisierungen von Soldaten mit einer Posttraumatischen
Belastungsstörung (PTBS) seien seltener geworden.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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