(Registrieren)

neues deutschland: Französischer Gewerkschafter verurteilt deutsches Sozialdumping

Geschrieben am 22-11-2013

Berlin (ots) - Französische Gewerkschaften haben zu neuerlichen
Streiks in der Lebensmittelindustrie der Bretagne aufgerufen. Die
Branche leidet in besonderem Maße unter dem Abbau von Arbeitsplätzen.
Jean-Luc Feillant, regionaler Branchenverantwortlicher des
Gewerkschaftsbundes CFDT, macht in einem Gespräch mit der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe)auch
das Sozialdumping in der deutschen Fleischindustrie für die Situation
verantwortlich. "Ein Mindestlohn in Deutschland ist unbedingt
wichtig, damit Sozialdumping in Europa verhindert wird und die
Wettbewerbsbedingungen fair sind", sagte Feillant. "Wir können
überdies nicht akzeptieren, dass Kollegen aus Osteuropa unter
schlechten Bedingungen arbeiten, weder in Deutschland noch in
Frankreich." Von der französischen Regierung fordert der
Gewerkschafter einen Sozialpakt für die Bretagne.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

498487

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Koalition Halle (ots) - Bei näherer Betrachtung ändert sich nämlich fast nichts: Die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen tragen weiter allein die Arbeitnehmer, bloß werden sie nicht mit pauschalen Zusatzbeiträgen belangt, sondern prozentual zu ihrem Einkommen belastet. Privatversicherte, die in immer teureren Tarifen gefangen sind, werden mit ihren Nöten alleingelassen. Schließlich steigt der Beitrag zur Pflegeversicherung. Dafür gibt es gute Gründe. Dass aber dieselbe Koalition, die gerade die Renten-Rücklage plündert, bei der Pflege mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Hessen Halle (ots) - Ausgerechnet Hessen! Ausgerechnet die hessische CDU, die etliche rechtskonservative Politiker vom Schlage Alfred Dregger, Manfred Kanther und Roland Koch hervorgebracht hat! Ausgerechnet dort will die Union mit dem arabischstämmigen Grünen Tarek Al-Wazir gemeinsame Sachen machen? Da geht es nicht nur um landespolitische Fragen. Selbstverständlich geht es auch um Bundespolitik: Wenn Schwarz-Grün in Hessen klappt und Erfolg hat, könnte das auch in anderen Bundesländern und in Berlin funktionieren. Pressekontakt: mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Gesundheitskompromiss bringt nur kurzfristig Entlastung - Mogelpackung für Krankenversicherte Ein Kommentar von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Überraschend schnell haben sich Union und SPD bei der Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen geeinigt. Wer auf die baldige große Koalition hofft, wird das exzellent finden. Jens Spahn von der CDU und sein Gegenpart Karl Lauterbach klopfen sich gegenseitig und auch selbst auf die Schultern. Denn neben der Blitz-Einigung kann jeder einen Sieg verkünden: Die CDU-Forderung, die Arbeitgeber weiterhin nicht an steigenden Gesundheitskosten zu beteiligen, ist erfüllt. Die SPD hingegen sagt stolz, somit sei die als mehr...

  • NRZ: Die unberechenbare Basis - ein Kommentar von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - Was passiert eigentlich, wenn CDU und SPD in der kommenden Woche die Große Koalition beschließen - aber am Ende die SPD-Mitglieder "nein" sagen? Wie geht es dann weiter? Die Stimmung an der SPD-Basis ist derzeit schwer einzuschätzen. Ein großer Teil der Mitglieder will die Koalition, ein beträchtlicher Teil ist dagegen. NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, witterte dieses Unbehagen in ihrer Partei sofort nach der Bundestagswahl und warnte vor der Selbstverständlichkeit einer Koalition mit der CDU. Doch nach den langen mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Frankfurter Rundschau kommentiert die bevorstehenden Koalitionsgespräche zwischen CDU und Grünen in Hessen. Frankfurt (ots) - Nicht wenige Hessen sind am 22. September zur Wahl gegangen, um die CDU-Herrschaft nach 14 Jahren zu beenden. Viele Grüne dürften sich nun von ihrer Partei betrogen fühlen. Doch auch die SPD-Anhänger können sich nicht sicher sein, ob es nicht doch eine große Koalition gibt und ihre Stimme dazu führt, dass Volker Bouffier im Amt bleibt. So bleibt die Erkenntnis: Wer sicher gehen wollte, dass nicht Bouffier von seiner Stimme profitiert, hätte die Linken wählen müssen. Wer das nicht will, wird bei der nächsten Wahl wohl mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht