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Frankfurter Rundschau: Frankfurter Rundschau kommentiert die bevorstehenden Koalitionsgespräche zwischen CDU und Grünen in Hessen.

Geschrieben am 22-11-2013

Frankfurt (ots) - Nicht wenige Hessen sind am 22. September zur
Wahl gegangen, um die CDU-Herrschaft nach 14 Jahren zu beenden. Viele
Grüne dürften sich nun von ihrer Partei betrogen fühlen. Doch auch
die SPD-Anhänger können sich nicht sicher sein, ob es nicht doch eine
große Koalition gibt und ihre Stimme dazu führt, dass Volker Bouffier
im Amt bleibt. So bleibt die Erkenntnis: Wer sicher gehen wollte,
dass nicht Bouffier von seiner Stimme profitiert, hätte die Linken
wählen müssen. Wer das nicht will, wird bei der nächsten Wahl wohl
daheimbleiben. Grünen-Fraktionschef Tarek Al-Wazir, der offenbar
unbedingt Minister werden will, hat vor der Wahl den Begriff
"Ausschließeritis" geprägt, die es nicht geben dürfe. Die Konsequenz
ist nun, dass er die Wähler entmachtet - weil sie eine Regierung
nicht abwählen können.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


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