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Wärme im Dialog: Steuerliche Förderung ist ein wichtiger Impuls

Geschrieben am 19-11-2013

Berlin (ots) - Union und SPD haben sich in der
Koalitions-Arbeitsgruppe Energie auf ein zwölfseitiges Papier
geeinigt. Im Bereich der energetischen Gebäudesanierung schlagen die
Verhandlungspartner vor, die steuerliche Förderung von energetischen
Sanierungsmaßnahmen umzusetzen. Im Dezember 2012 war das Vorhaben im
Bundesrat gescheitert. Wärme im Dialog begrüßt den Vorstoß und hofft
dieses Mal auf breite Zustimmung.

"Die EnEV 2014 ist ein weiterer, wichtiger Baustein für die
Energiewende im Gebäudebereich. Die Effizienzstandards von Neubauten,
die ab 2016 um weitere 25% angehoben werden sollen, sind richtige und
notwendige Vorgaben. Aber insbesondere im Bestand dürfen Maßnahmen
nicht zu einer finanziellen Überbelastung der Eigentümer und
Bauherren führen. Denn das wäre ein falsches Signal. Daher ist die
steuerliche Förderung, wie sie die Koalitions-Arbeitsgruppe Energie
jetzt vorschlägt, ein richtiger Anreiz für die energetische Sanierung
von Gebäuden", sagten die Initiatoren von Wärme im Dialog (WiD). Die
steuerliche Förderung soll nach Vorschlägen der Arbeitsgruppe über
fünf Jahre jährlich 1 Mrd. Euro umfassen. Die geplante Reduzierung
der Modernisierungsumlage von derzeit 11% auf die Miete wird hingegen
nicht befürwortet. "Wichtig ist jetzt nur", so die Vertreter von WiD,
"dass die geplante Förderung nicht dem Finanzierungsvorbehalt in der
letzten Phase der Verhandlungen zum Opfer fällt."

Weiter heißt es, dass sich die Initiative von Anbeginn für eine
steuerliche Förderung ausgesprochen habe. Das sei auch zentraler
Inhalt des Eckpunkte-Papiers gewesen, dass man zu Beginn der
Verhandlungen den Teilnehmern der AG übermittelt habe.

Träger der Dialogplattform, die unter www.waerme-im-dialog.de
erreichbar ist, sind der Industrieverband Hartschaum e.V., der
Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. sowie der Industrieverband
Werkmörtel e.V. außerdem der Bundesverband Farbe Gestaltung
Bautenschutz und der Bundesverband Ausbau und Fassade. "Wärme im
Dialog" ist darüber hinaus in die von der Bundesregierung
geförderten, gewerkeübergreifende "Sanierungskampagne 2013/14" der
Deutschen Energie-Agentur GmbH eingebunden.



Pressekontakt:
Initiative Wärme-im-Dialog.de
Ansprechpartner Udo Sonnenberg
Geschäftsstelle: Schiffbauerdamm 8, 10117 Berlin
Telefon: 030/84712268-55, Telefax: 030/84712268-18
presse@waerme-im-dialog.de
Internet: www.waerme-im-dialog.de
Twitter: www.twitter.com/waermedialog


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