(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD

Geschrieben am 14-11-2013

Halle (ots) - Die Wahlniederlage vom 22. September hat die SPD in
ihren Grundfesten erschüttert. Weil sie nach vier Jahren der
vorsichtigen Kurskorrekturen und nach dem linkesten Wahlprogramm seit
langem dennoch nur ein mittelmäßiges Ergebnis erzielt haben. Die
Niederlage von 2009 war kein Betriebsunfall, sondern hatte
strukturelle Gründe. Doch in der Partei hat niemand eine Idee, wie
sich diese kulturelle Kluft überwinden ließe. Selbst Gabriel blieb an
diesem Punkt sehr nebulös. So steht der SPD das kleine Kunststück
bevor, zugleich Regierungspartei zu werden und sich aber inhaltlich
wie strukturell zu erneuern.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

496974

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Flutschäden und Pflichtversicherung Halle (ots) - Eine Versicherungspflicht ist ein logischer Schritt. Und er ist richtig, weil Eigentum auch zur Vorsorge verpflichtet. Wichtig ist es auch Härtefälle zu vermeiden. Ärgerlich ist hingegen die Reaktion der Versicherer. Die wollen keine Pflichtversicherung, weil dann der Hochwasserschutz vernachlässigt werden könnte. Sie unterstellen dabei eine Haltung nach dem Motto: Lass das Wasser kommen, es wird ja sowieso alles bezahlt. Eine solche Argumentation verhöhnt die Opfer von Naturkatastrophen. Ihr Leiden geht weit über mehr...

  • WAZ: Der Wunsch nach Kontrolle - Kommentar von Matthias Korfmann Essen (ots) - Datenschnüffelei wird ja gerade heiß diskutiert. Viele von uns fühlen sich unwohl bei dem Gedanken, dass Behörden oder Unternehmen nach unseren Daten gieren oder damit handeln. Die Nachricht, dass die Bundesagentur für Arbeit über eine systematische Internetfahndung betrügerischen Hartz-IV-Beziehern auf die Spur kommen will, bedient dieses Unwohlsein. Was ist wohl größer? Die Zahl der Betrüger oder der Wunsch nach Kontrolle? Normal wäre: die Fahndung nur nach Verdacht. Hier scheint das Ziel: breitere Kontrolle, Behörden-übergreifend mehr...

  • WAZ: Wulffs schwerer Gang - Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Das war sicher kein leichter Gang für Christian Wulff. Doch bei seinem ersten Auftritt als Angeklagter vor Gericht hat der Altbundespräsident deutlich gemacht, dass er in dem Verfahren gewillt ist, um seinen Ruf zu kämpfen. Und nach Lage der Dinge ist es gut möglich, dass Wulff demnächst mit einem Freispruch in der Tasche aus dem Verfahren in Hannover herauskommen wird. Ist es überhaupt sinnvoll und angebracht, einem früheren Ministerpräsidenten und Bundespräsidenten wegen 720 Euro und des Verdachts auf Vorteilsnahme mehr...

  • WAZ: Die Leipziger Aufführung - Kommentar von Christian Kerl Essen (ots) - Das ist eine seltsame Aufführung auf dem SPD-Parteitag: In zwei Wochen wird die SPD-Spitze einen Koalitionsvertrag mit der Union ausgehandelt haben. Nur sagen mochte das keiner der Unterhändler auf dem Parteitag. Dort wurde deutlich, wie zögerlich sich die SPD-Basis dem Gedanken ans ungeliebte Bündnis nähert. Die Parteispitze versucht, mit einer Mischung aus Zerknirschung, Tricks und Geschmeidigkeit den Skeptikern entgegenzukommen. Der Ausgang der Verhandlungen ist angeblich offen, zugleich soll die Perspektive mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: SPD Stuttgart (ots) - Zwar geht ohne Gabriel nichts, aber der SPD-Chef bleibt Gefangener der Verhältnisse. Die fangen beim miserablen Wahlergebnis an. 25,7 Prozent der Stimmen widerlegen eine allzu lang gehegte SPD-Legende: Dass das noch schwächere Abschneiden vier Jahre zuvor bloß daran gelegen habe, dass die Genossen in ihrer ersten Koalition mit Merkels Union zwar viel geleistet hätten, aber übersehen worden seien. Die frisch belegte Wahrheit ist: Die SPD bringt's nicht. Selbst wenn Programm und Spitzenkandidat nicht gar so schlecht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht