(Registrieren)

"Ausgaben begrenzen und Haushaltskonsolidierung fortsetzen" / Wirtschaftsrat der CDU e.V. zu den Ergebnissen der Steuerschätzung

Geschrieben am 07-11-2013

Berlin (ots) - Anlässlich der Verkündung der Ergebnisse der
Steuerschätzung vom 5. bis 7. November fordert der Generalsekretär
des Wirtschaftsrates der CDU, Wolfgang Steiger: "Ausgaben begrenzen
und Haushaltskonsolidierung fortsetzen"

"Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden werden auch
in den nächsten Jahren auf immer neue Rekordhöhen steigen, wenngleich
die ungeplanten Mehreinnahmen künftig wohl geringer als bisher sein
werden", erklärt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des
Wirtschaftsrates der CDU. Für das laufende Jahr könne beispielsweise
nur mit einem Überschuss von rund drei Milliarden Euro für den
Gesamtstaat gerechnet werden. "Das bedeutet aber zugleich, dass für
Ausgaben-Fantastereien wie aktuell in den Koalitionsverhandlungen
keine Haushaltsspielräume vorhanden sind", machte der Generalsekretär
des Wirtschaftsrates unmissverständlich klar. Vielmehr müsse das
Ausgabenwachstum weiter stark begrenzt werden.

Auch ohne Steuererhöhungen werde der Staat laut Steuerschätzer bis
2018 jedes Jahr höhere Steuereinnahmen verzeichnen können. "Dies kann
vor allem die Konsolidierung der Haushalte von Ländern und Kommunen
etwas vereinfachen, um spätestens ab 2020 die Vorgaben der
Schuldenbremse einhalten zu können", so Steiger weiter. "Der
Wirtschaftsrat warnt jedoch eindringlich davor, sofort wieder neue
dauerhafte Ausgaben im sozialen Bereich zu schaffen, bevor Bund,
Länder und Gemeinden ihre Haushaltsprobleme gelöst haben." "Erst
recht unseriös ist es, vorübergehende Überschüsse in den
Sozialversicherungskassen zur Finanzierung dauerhafter Ausgaben
heranzuziehen", fügte Steiger an. Gerade der Bund riskiere das
Gütesiegel seiner erfolgreichen Haushaltskonsolidierung zu verlieren,
das er sich unter der christlich-liberalen Regierung in den
vergangenen vier Jahren erarbeitet habe.



Kontakt:
Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Telefon: 030/ 240 87-301, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

495493

weitere Artikel:
  • Neue Bedrohungen für Journalisten in Syrien - Aktueller ROG-Bericht Berlin (ots) - Gut zweieinhalb Jahre nach Beginn des Aufstands in Syrien sind in Teilen des Landes militante Islamisten zur größten Gefahr für Journalisten geworden. In den Gebieten um die nordsyrischen Städte Aleppo, Idlib und Al-Raqqa ist die Al-Qaida-nahe Gruppe Islamischer Staat im Irak und der Levante (ISIS) für die größte Zahl von Entführungen und anderen Übergriffen in den vergangenen Monaten verantwortlich. Reporter ohne Grenzen (ROG) veröffentlicht heute den Bericht "Journalismus in Syrien - ein Ding der Unmöglichkeit?" mehr...

  • Große Koalition gefährdet Erreichung der Klimaschutzziele Berlin (ots) - Mit ihrem Vorstoß, den Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf 35 bis 40 Prozent im Jahr 2020 zu deckeln, bremsen CDU/CSU und SPD die Energiewende aus. "So wird die künftige Bundesregierung ihre eigenen Klimaschutzziele mit Sicherheit verfehlen", kritisiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). "Schon vor der Reaktorkatastrophe in Fukushima hatte die damalige Bundesregierung einen Anteil der Erneuerbaren Energien von 38,6 Prozent bis 2020 als Ziel ausgegeben. mehr...

  • Genug ist genug! Berlin (ots) - Mit der wirtschaftlichen Existenz von Unternehmen darf man nicht am grünen Tisch der Koalitionsverhandlungen spielen. Dies fordert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) von den künftigen Koalitionären. Die Entscheidung der Gruppe Gesundheit, die staatlichen Zwangsmaßnahmen weiterzuführen und die Absenkung des unternehmensgefährdenden Zwangsabschlages auf sieben Prozent als Beispiel für Planungssicherheit und als Entgegenkommen gegenüber der Industrie zu verkaufen, stellt angesichts der exzellenten mehr...

  • Der Tagesspiegel: Linken-Politiker Bockhahn zweifelt am Sinn des NSA-Ausschusses Berlin (ots) - Der Vertreter der Linken im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages, Steffen Bockhahn, hat Zweifel angemeldet, ob der geplante Untersuchungsausschuss zur NSA-Affäre ein Erfolg wird. "Das größte Problem wird sein, dass dieser Ausschuss in den weitesten Teilen nicht öffentlich tagen wird", sagte Bockhahn dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Online-Ausgabe). "Die öffentliche Erkenntnis aus der Arbeit dieses Ausschusses wird sich also im Rahmen halten." Bockhahn fügte hinzu: "Aus meiner Sicht ist es nicht mehr...

  • Der Tagesspiegel: SPD-Politikerin: Erhöhung des Pflegebeitrags um 0,5 Punkte reicht nicht Berlin (ots) - Die SPD-Politikerin Hilde Mattheis hat davor gewarnt, sich in der kommenden Legislatur erneut um eine echte Pflegereform zu drücken. "Wir müssen jetzt eine klare Botschaft setzen", appellierte die Parteilinke an die Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege, die sich am Freitag erstmals mit dem Thema beschäftigen will. Politisch gerechtfertigt sei eine große Koalition nur, wenn sie auch große Dinge auf den Weg bringe, sagte Mattheis dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Dazu gehöre die überfällige Neudefinition von mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht