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Weser-Kurier: US-Botschafter äußert sich zurückhaltend über Anti-Spionage-Abkommen

Geschrieben am 05-11-2013

Bremen (ots) - An eine öffentliche Bekanntgabe der Ergebnisse über
ein deutsch-amerikanisches Anti-Spionage-Abkommen ("No-Spy") glaubt
John B. Emerson, US-Botschafter in Berlin, nicht. In einem Interview
mit dem in Bremen erscheinenden WESER-KURIER (Mittwoch-Ausgabe) sagte
er: "Ich wäre sehr überrascht, wenn es eine große Pressekonferenz
gibt, auf der verkündet wird, dass sich beide Seiten umfassend
geeinigt haben." Emerson betonte, Deutschland sei ein sehr enger
Verbündeter und "unsere Sorge ist, dass andere Länder kommen werden
und sagen: Das, was die Deutschen bekommen haben, wollen wir auch".
Morgen (Mittwoch) trifft sich in Berlin das Parlamentarische
Bundestagsgremium zur Kontrolle der Geheimdienste, um sich von den
Präsidenten von Bundesnachrichtendienst und Verfassungsschutz,
Gerhard Schindler und Hans-Georg Maaßen, über die Ergebnisse ihrer
Gespräche in den USA informieren zu lassen.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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