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Kurier am Sonntag: Präsident der Rentenversicherung warnt neue Bundesregierung vor zu viel Fantasie

Geschrieben am 02-11-2013

Bremen (ots) - Bremen. Vor einem Ende des lohnbezogenen
Sozialversicherungssystems hat der Präsident der Deutschen
Rentenversicherung, Herbert Rische, gewarnt. Im Interview mit dem in
Bremen erscheinenden "Kurier Am Sonntag" sagte Rische, die Menschen
müssten in der Lage sein, einen Teil ihres Lohnes zur Absicherung
ihres Alters zu verwenden. "Aber wenn das nicht mehr möglich ist, und
wenn der Niedriglohnbereich immer weiter ausgeweitet wird, dann ist
das lohnbezogene Sozialversicherungssystem am Ende. Ich sage nicht,
dass wir schon kurz vor dem Ende stehen, aber es gibt Anzeichen
dafür, dass wir aufpassen müssen." Von der zukünftigen
Bundesregierung fordert Rische angesichts der gut gefüllten
Rentenkasse eine Ausgabendisziplin. "Ich war und bin immer noch ein
Anhänger knapper Kassen. Das fördert die Disziplin und begrenzt die
Fantasie. Zu viel Fantasie und zu wenig Disziplin kann sich die
Rentenversicherung auf Dauer nicht leisten."



Pressekontakt:
Kurier am Sonntag
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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