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N24-Emnid-Umfrage zum NSA-Skandal: Deutsche glauben: BND spioniert kaum in den USA / Berliner US-Botschaft unter Spionageverdacht

Geschrieben am 30-10-2013

Berlin (ots) - Die US-Geheimdienstchefs behaupten, auch
ausländische Geheimdienste wie der BND spionieren in den USA
Politiker aus. Aber macht der deutsche BND wirklich genau das Gleiche
wie die amerikanische NSA? Nein, glauben die Deutschen.

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sagen nur 32 Prozent
der Deutschen, dass der Bundesnachrichtendienst "in ähnlicher Weise
wie die USA" spioniert. Dagegen vermuten 61 Prozent der Befragten,
dass die deutschen Geheimdienste deutlich weniger spionieren.

Woher die vermutete geringere deutsche Spionagetätigkeit rührt,
ist unter den Deutschen umstritten. Dass es mangelndem
informationstechnischen Know-how unserer Geheimdienste liegt, glauben
47 Prozent der Befragten - fast genauso viele (46 Prozent) glauben
das allerdings nicht.

In einem aber sind sich die Deutschen sicher: US-Präsident Obama
wusste sehr wohl vom Ausspäh-Programm gegen Kanzlerin Angela Merkel.
73 Prozent der Deutschen vermuten, dass Barack Obama in die
NSA-Aktivitäten gegen die Bundesregierung eingeweiht war, nur 23
Prozent nehmen ihm seine angebliche jahrelange Unwissenheit ab.

Und noch einen Verdacht hegen die Deutschen: Die US-Botschaft in
Berlin, so die Vermutung, ist die Spionage-Basis der Amerikaner.
Immerhin 75 Prozent der Deutschen glauben, dass aus der Berliner
US-Botschaft heraus Spionage betreiben wird. Nur 16 Prozent der
Befragten halten das für Unfug.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.

Feldzeit: 29.10.2013
Befragte: ca. 1.000



Pressekontakt:
Jendrik Weber
N24 Programmkommunikation
Telefon: +49 30 2090 4607
E-Mail: Jendrik.Weber@N24.de
Twitter: @N24_Presse


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