(Registrieren)

Berliner Zeitung: Zum Rücktritt der Kieler Oberbürgermeisterin Gaschke:

Geschrieben am 28-10-2013

Berlin (ots) - Nicht der Fehler hat Susanne Gaschke aus dem Amt
geworfen, vielmehr ihr Umgang mit der Kritik an ihrem Fehler. Die
Kritik war hart, aber begründet, sie kam nicht nur aus der
oppositionellen CDU, nicht nur von Grünen, sondern auch aus der
eigenen Partei. Kritik, Streit und Debatte sind keine
Degenerationserscheinungen der Demokratie, sondern deren
Voraussetzung. Susanne Gaschke aber sah sich von Anfang an als
Opfer einer Verschwörungskampagne. Hätte sich die
Oberbürgermeisterin - nachdem ihr Fehler offensichtlich geworden
war - dazu bekannt und öffentlich entschuldigt, wäre der Fall schnell
vergessen gewesen.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

493601

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Michael Hartmann, SPD-Innenexperte Osnabrück (ots) - SPD will Fluggastabkommen mit den USA aussetzen Hartmann angesichts der NSA-Affäre für stärkere Abwehrmaßnahmen Osnabrück.- Der SPD-Innenexperte Michael Hartmann hat angesichts der NSA-Affäre eine Aussetzung des Fluggastdatenabkommens mit den USA gefordert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte er, den USA seien diese Daten wichtig. "Sie müssen merken, wie sehr die NSA-Aktionen unser Vertrauen in sie erschüttert haben", erklärte der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. mehr...

  • "DER STANDARD"-Kommentar: "Eindimensionale Einschnitte" von Gerald John Das Pensionsproblem ruft nach Reformen - doch diese dürfen nicht einseitig ausfallen (ET 29.10.2013) Wien (ots) - Sozialminister Rudolf Hundstorfer will sich in die Koalitionsverhandlungen nicht reinquatschen lassen: Diesen Eindruck legt sein Umgang mit der Pensionskommission nahe. Eigentlich sollte das Gremium aus Experten und Interessenvertretern laut Gesetz bis Monatsende einen Bericht mit etwaigen Reformvorschlägen beschließen, doch den entsprechenden Entwurf lässt das Ministerium erst heute diskutieren. In den verbleibenden zwei mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Tachobetrug Halle (ots) - Eine Studie der Magdeburger Uni hat nachgewiesen, dass es die Autobauer den Tachomanipulatoren praktisch schon ab Werk leicht machen, die Zahlen zurück zu drehen. Sie sollen nicht alles ausschöpfen, was sicherheitstechnisch möglich wäre, weil sie der Kundschaft ein Null-Kilometer-Auto anbieten möchten, dass nicht durch eventuelle Probefahrten im Werk belastet ist. Was Autohersteller dazu sagen ist klar. VW, Europas größter Autokonzern: Wir tun sowas nicht. Überprüfbar ist das nicht. So bleibt momentan an den Herstellern mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Phantomtor Halle (ots) - Knackpunkt des Urteils: Tatsachen-Entscheidungen sind nicht revidierbar. Sie stehen wie in Stein gemeißelt, weil es der Fußball-Weltverband so festgelegt hat. Wer dagegen verstößt, bekommt die Macht der Fifa zu spüren. Als 1994 der DFB ein Phantom-Tor von Bayern-Profi Thomas Helmer annullierte und auf Wiederholungsspiel entschied, drohte die Fifa mit Sperren für deutsche Klubs. Nichts hat sich seitdem geändert. Also fürchtete der DFB feige die Konfrontation, urteilte im Sinne der Hüter antiquierter Regeln und mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Gaschke Halle (ots) - Eine komplizierte Sachfrage, Gaschkes hochmütige Uneinsichtigkeit und alte Intrigen in der an Intrigen reichen Landes-SPD ergaben jenen Cocktail, mit dem man wohl jede deutsche Großstadt zum Kochen hätte bringen können. Aber natürlich ist der Fall auch exemplarisch. Zurecht empört sich das Volk ja immer mal wieder über machtpolitischen Zynismus. Andererseits demonstriert die nun endende Affäre, dass in der Politik nur die Schachspieler überleben, die berechnend Zug um Zug setzen und auch den Winkelzug beherrschen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht