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Mitteldeutsche Zeitung: zu Rechtsmedizin in Sachsen-Anhalt

Geschrieben am 20-10-2013

Halle (ots) - Verzicht der Magdeburger Universität auf ihr
rechtsmedizinisches Institut kommt nur scheinbar überraschend.
Das Institut ist zwar für Polizei und Staatsanwaltschaft ein
verlässlicher Partner in der Kriminalitätsbekämpfung. Aber für die
Uni vor allem ein Kostenfaktor ohne größeren Nutzen. Wenn es die
Magdeburger also ernst meinen mit ihrem Angebot, zeugt das in erster
Linie von Pragmatismus: Es ist ein Schritt in Richtung
Landesregierung mit ihrem festgefahrenen Sparkurs. Das Kabinett kann
den Verzicht nicht nur zur Kenntnis nehmen, es muss ihn bei der
Umstrukturierung der Hochschullandschaft auch zugunsten der
Magdeburger werten. Wer freiwillig gibt, kann anderswo Schonung
erwarten.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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