(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Schülervergleich

Geschrieben am 11-10-2013

Halle (ots) - Über die Ergebnisse des aktuellen
Schulleistungsvergleichs dürfen sich die ostdeutschen Länder zu
Recht freuen. Fehlinterpretiert sind sie dagegen, wenn Sachsen und
Thüringer nun glauben, sie seien die natürlichen Anwärter auf künftig
zu vergebende Physik- oder Chemie-Nobelpreise. Bremer oder Berliner
wiederum werden nicht schlauer, wenn sie meinen, die Erfolge der
anderen gingen sie nichts an, weil die Verhältnisse dort ohnehin
nicht zu vergleichen seien mit den besonderen Bedingungen in
Großstädten. Cleverer wäre es, Bildungsforschern zu folgen. Nach
ihrer Interpretation hält der aktuelle Leistungsvergleich eine
höchst banale Erkenntnis bereit: Bildungserfolge sind das Resultat
eines guten Unterrichts.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

490727

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Bange Frage / Kommentar von Reinhard Breidenbach zu den Sozialabgaben Mainz (ots) - Der Zeitpunkt weckt Argwohn: Will die alte Bundesregierung den Bürger bei den Sozialbeiträgen noch mal rasch zur Kasse bitten - um in der neuen Legislaturperiode Spielraum zu haben? Nein, diesmal ist es nur ein gesetzlicher Automatismus, der infolge von Lohnerhöhungen die Beitragsbemessungsgrenzen nach oben schiebt. Dennoch: Manchen wird's ärgern. Denn eines ist offenkundig: Von den allerorten hochgelobten Einkommensverbesserungen bleibt per saldo kaum etwas übrig. Unabhängig davon ist die Langzeitbetrachtung entscheidend. mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Generalverdacht / Kommentar von Stefan Schröder zur Schulvergleichsstudie Mainz (ots) - Von wegen Hessen vorn. Dieser Slogan stand in den 60er Jahren für ein neues Selbstbewusstsein der Hessen nach dem Krieg. Spätestens seit den 70er Jahren ist es mit dem Vorsprung zumindest in der Schulbildung vorbei. Rheinland-Pfalz, gleich nebenan, profitiert, wenn man das so nennen möchte, von der Misere, indem es Jahr für Jahr Schulflüchtlinge aufnimmt. Insofern bestätigt die Ländervergleichsstudie nur, was die Bürger hüben wie drüben schon wissen. Die Analyse dieser Misere erschwert noch, dass beliebte übliche Erklärmuster mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Friedensnobelpreis Rostock (ots) - Auf den Giftgasterror in Syrien folgt der Friedensnobelpreis für seine mutigsten Bekämpfer. Dieser Eindruck, dass Ursache und Wirkung noch nie so nah beieinander lagen, ist gewiss richtig. Ihm zu folgen, würde freilich nicht weit genug führen. Es stimmt, dass das Nobelpreiskomitee in den vergangenen Jahren der Linie gefolgt ist, auf aktuelle Krisen und Friedensprozesse Einfluss zu nehmen und nicht länger verdiente Staatsmänner für ihr Lebenswerk zu ehren. Den Fokus auf C-Waffen zu richten, hat zugleich eine historische mehr...

  • Rheinische Post: Preis gegen Grausamkeit = Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Die Entscheidung, den Friedensnobelpreis an die Chemiewaffen-Kontrolleure der OPCW zu vergeben, war eine Überraschung, aber eine positive. Anders als seinerzeit bei der Ehrung für den frisch gewählten US-Präsidenten Obama handelt es sich nicht zuletzt mit Blick auf die laufende Mission der OPCW-Inspektoren in Syrien auch nicht um Vorschusslorbeeren. Vielmehr wird gewürdigt, dass die bis vor kurzem in der Öffentlichkeit so gut wie unbekannte Organisation in den vergangenen Jahren die Vernichtung von 80 Prozent der mehr...

  • Rheinische Post: Schwarz-grünes Symbol = Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Für die kommende Woche hat die Kanzlerin eine bequeme Ausgangsposition. Sie verfügt auch nach den ersten Sondierungsrunden immer noch über mehr als eine Option, eine Regierung zu bilden. SPD und Grüne werden sich abermals mit ihr an den Sondierungstisch setzen und Gemeinsamkeiten ausloten. Damit ist Merkel Herrin des Verfahrens. Trotz der guten demokratischen Umgangsformen zwischen Union und Grünen wird am Ende der Woche allerdings aller Voraussicht nach die Entscheidung für Koalitionsverhandlungen zwischen Union mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht