(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Abgehoben / Kommentar zu Tebartz/Limburg/Bischof

Geschrieben am 09-10-2013

Stuttgart (ots) - Wie aus der Zeit gefallen wirkt der Limburger
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Er ist der Prototyp des
abgehobenen, selbstherrlichen, prunksüchtigen Kirchenführers. Fühlte
er sich der Botschaft Jesu wahrhaftig verpflichtet, dann würde er den
Papst unverzüglich um die Entbindung von seinen Amtspflichten bitten.
Er hat nicht nur persönliches Vertrauen verspielt, er hat seiner
Kirche in jedem Sinne Schaden zugefügt. Bislang allerdings gibt es
keine Anzeichen, dass Tebartz-van Elst sich reumütig zurückzieht.
Wenn er es nicht tun will, muss der Papst selbst aktiv werden und ihn
des Amtes entheben.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

490225

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Der Besuch der Zyniker / Kommentar zu Flüchtlinge/Lampedusa/EU Stuttgart (ots) - Zynisch ist das treffende Wort für den Auftritt von EU-Kommissionspräsident José Barroso und Italiens Premier Enrico Letta auf Lampedusa. Hoffnung müsse den armen Menschen geschenkt werden, verlangte Barroso und appellierte angesichts der Hunderten von Toten an die Menschlichkeit. Doch just er ist der höchste Vertreter jenes Europas, das seit Jahren alles tut, um den verzweifelten Flüchtlingen die Hoffnung auf ein besseres Leben zu rauben. Was Europa wirklich will, haben die Innenminister der Mitgliedstaaten mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Die Fragen bleiben / Kommentar zu Linkspartei/Verfassungsschutz Mainz (ots) - Der Verfassungsschutz handelte rechtswidrig, als er den Linken-Politiker Bodo Ramelow beobachtete, sagt das Bundesverfassungsgericht. Auch politische Gegner der Linkspartei, und davon gibt es berechtigterweise eine Menge, werden nicht umhin können, dieses Urteil zu begrüßen. Denn es schafft Klarheit. Recht muss Recht bleiben. Ob man sich beim Applaus auf die zynische Ebene begeben und sagen will: Hätten die Staatsschützer mal lieber die NSU unschädlich gemacht, anstatt sich bei der Observierung Ramelows zu langweilen mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · BAYERN Ulm (ots) - Bilderbuchstart Horst Seehofer kann nach dem Wahlsieg seiner CSU einen weiteren stattlichen Erfolg vorweisen. Er hat zuerst die Landtagsfraktion und jetzt das Kabinett mit den geringstmöglichen innerparteilichen Reibungsverlusten neu aufgestellt. Das traditionelle Gerangel der Landesbezirke vor solchen personellen Weichenstellungen war nach außen kaum vernehmbar - allein das dokumentiert die Stärke des CSU-Chefs und Ministerpräsidenten. Im Alleingang und in absoluter Diskretion hat er die heikle Mission eines jeden mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Sondierungsgesgespräche = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Es hat historische Dimensionen, wenn sich heute Union und Grüne treffen, um über eine mögliche Koalition zu sprechen. Das gilt für die Chance, die sich für beide Seiten und die künftige Gestaltung Deutschlands ergeben könnte. Für die Einordnung wichtig ist aber der Blick zurück. Denn in den Gründerjahren der Grünen, als sie sich fast nur über Atomausstieg, öffentliches Stricken und das Mitschleppen von Kindern zu Parteitagen zu definieren schienen, wäre es undenkbar gewesen, dass sich Konservative aus CDU und speziell mehr...

  • Weser-Kurier: Zum Thema Strompreiserhöhung schreibt der Bremer WESER-KURIER: Bremen (ots) - Je teurer der Ökostrom, desto weniger ist der Bürger von der Energiewende überzeugt. Eine neue Regierung, die das Jahrhundertprojekt Energiewende in Angriff nimmt, tut deshalb gut daran, gegen etwaige Erhöhungen wie jetzt bei der EEG-Umlage von 5,3 auf 6,3 Cent je Kilowattstunde vorzugehen. Vor dem Hintergrund, dass manche Familien ihre Stromrechnung nicht bezahlen können - wofür es mittlerweile den Begriff "Stromarmut" gibt - und dass kleinere Betriebe in Bedrängnis kommen, muss sich eine neue Regierung daran messen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht